Michelin und die Spedition Nuss wollen gemeinsam den CO2-Ausstoß beim Transport von Leicht-Lkw-Reifen reduzieren. Dafür wurden nun vier neue Trailer mit größerem Ladevolumen angeschafft, mit denen sich laut Unternehmensangaben mehrere hundert Fahrten einsparen lassen. Die Spedition Nuss will die neuen Trailer bereits ab Januar 2020 einsetzen.
Seit über 26 Jahren transportiert die Spedition Nuss im Michelin-Werk Karlsruhe produzierte Leicht-Lkw-Reifen mehrmals täglich zum Logistik-Standort Landau. Die zukünftig eingesetzten Euro-Trailer sind 130 Zentimeter länger als die bisherigen und verfügen damit über ein etwa 10 Prozent höheres Ladevolumen. „Die neuen Trailer bringen sowohl Michelin als auch für unsere Spedition klare Vorteile. Dadurch können wir unsere Touren für die Reifenwerke noch effizienter gestalten“, erläutert Volker Nuss, Geschäftsführender Gesellschafter der Spedition Nuss.
Auch Michelin-Logistikleiter Wolfgang Weynand freut sich über den nachhaltigeren Transport: „Durch den Einsatz der neuen Trailer werden pro Jahr über 500 Fahrten zwischen Produktionsstätte und Lager eingespart. Damit entlasten wir zum einen den Verkehr, senken aber auch den Kraftstoffbedarf und sparen dadurch große Mengen an CO2 ein.“
(dw)