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Reifenindustrie

Michelin: Umsatz und operatives Ergebnis gesteigert

Michelin hat 2019 den Umsatz um 9,6 Prozent auf 24,135 Mrd. Euro gesteigert, nach 22,028 Mrd. Euro im Vorjahr. Das Betriebsergebnis stieg bei konstanten Wechselkursen um 234 Mio. Euro auf 3,009 Mrd. Euro (2018: 2,775 Mrd. Euro). Dies entspricht einer operativen Marge von 12,5 Prozent, die damit nahezu auf dem hohen Vorjahresniveau blieb (2018: 12,6 Prozent). Der operative Gewinn betrug 2,691 Mrd. Euro nach 2,550 Mrd. Euro im Vorjahr. Der Nettogewinn kletterte um 70 Mio. Euro auf 1,730 Mrd. Euro (2018: 1,660 Mrd. Euro). Der strukturelle Free Cash Flow der Michelin Gruppe belief sich zum Jahresende auf 1,615 Mrd. Euro.

Michelin hat 2019 den Umsatz um 9,6 Prozent auf 24,135 Mrd. Euro gesteigert, nach 22,028 Mrd. Euro im Vorjahr. Das Betriebsergebnis stieg bei konstanten Wechselkursen um 234 Mio. Euro auf 3,009 Mrd. Euro (2018: 2,775 Mrd. Euro). Dies entspricht einer operativen Marge von 12,5 Prozent, die damit nahezu auf dem hohen Vorjahresniveau blieb (2018: 12,6 Prozent). Der operative Gewinn betrug 2,691 Mrd. Euro nach 2,550 Mrd. Euro im Vorjahr. Der Nettogewinn kletterte um 70 Mio. Euro auf 1,730 Mrd. Euro (2018: 1,660 Mrd. Euro). Der strukturelle Free Cash Flow der Michelin Gruppe belief sich zum Jahresende auf 1,615 Mrd. Euro.

Der Absatz ging entsprechend der rückläufigen Marktentwicklung um 1,2 Prozent zurück. Die vorteilhaften Entwicklungen beim Preismix und bei den Rohstoffkosten schlugen sich laut den Verantwortlichen mit 324 Mio. Euro positiv im Nettoergebnis nieder. Der Zuwachs sei auch ein Beleg für die anhaltende Preisdisziplin sowie den Wandel beim Produktmix mit steigendem Umsatz bei 18-Zoll- und größeren Pkw-Reifen, einem umfangreichen Geschäft mit Spezialreifen und einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Erstausrüstung und dem Absatz auf dem Ersatzmarkt. „In dieser für den Konzern besonders anspruchsvollen Zeit des Wandels danke ich allen unseren Mitarbeitern persönlich für ihr bemerkenswertes Engagement. Sie sind nicht nur jeden Tag für Michelin im Reifengeschäft voll im Einsatz, sondern auch in neuen Geschäftsfeldern wie der Wasserstoffmobilität und der Entwicklung von biobasierten Werkstoffen und anderen Hightech-Materialien. Ziel der Anstrengungen ist es, den ökologischen Fußabdruck der Michelin Gruppe stetig zu senken“, so Florent Menegaux, CEO der Michelin Gruppe.

Im Jahr 2020 erwartet Michelin einen leicht rückläufigen Markt für Pkw-Reifen und leichte Lkw-Reifen. Der Ersatzmarkt wird nach Einschätzung der Unternehmensführung voraussichtlich geringfügig zulegen, während die Erstausrüstung weiter zurückgehen dürfte. Die Märkte für Lkw- und Geländereifen entwickeln sich laut den Entscheidern eher schwach, unter anderem durch den erwarteten starken Rückgang im Erstausrüstungsgeschäft. Die Märkte für Spezialreifen dürften sich aufgrund einer Anpassung der Lagerbestände ebenfalls leicht rückläufig zeigen, die Reifennachfrage sollte aber auf Vorjahresniveau bleiben, so die Verantwortlichen.
 
In diesem allgemein rückläufigen Marktumfeld erwartet Michelin für das Jahr 2020 ein gegenüber dem Vorjahr leicht rückläufiges Betriebsergebnis und einen Free Cash Flow von über 1,5 Mrd. Euro. Noch nicht berücksichtigt seinen dabei die möglichen Auswirkungen der Coronavirus-Krise in China.

(kle)

Reifenindustrie

Continental erzielt 2002 Rekordergebnis

Das beste operative Ergebis in der Unternehmensgeschichte erzielte die Continental AG trotz der im Jahr 2002 von starken Unsicherheiten geprägten Automobilkonjunktur. Vorstandsvorsitzender Manfred Wennemer erläuterte während der Bilanzpressekonferenz in Hannover, dass der Konzernumsatz um 1,6 % auf 11,4 Mrd Euro gestiegen sei. Das operative Konzernergebnis vor planmäßigen Goodwill-Abschreibungen (EBITA) stieg deutlich um 661,5 Mio Euro auf 694,3 Mio Euro (Vj. 32,8 Mio Euro). Insgesamt ergibt sich für den Konzern ein Jahresüberschuss von 226,0 Mio Euro, das Ergebnis pro Aktie stieg auf 1,75 Euro (Vj. minus 2.05 Euro).

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Reifenindustrie

Yokohama: Positives Ergebnis trotz Corona-Verlusten

Die Yokohama Rubber Co., Ltd. hat ihre Geschäfts- und Finanzergebnisse für die erste Hälfte des Jahres 2020 veröffentlicht. Demnach erzielten die Japaner einen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20,6 Prozent geringeren Umsatz (rund 1,9 Mrd. EUR) und ein um 88,3 Prozent geringeres Betriebsergebnis (rund 23,2 Mio. EUR).

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