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Reifenindustrie

Neues Verfahren gibt Hoffnung für duplierte und triplierte Altreifen

Viele der Reifen, die hiesigen Qualitätsansprüchen und gesetzlichen Auflagen nicht mehr genügen, können in manch anderen Ländern, in denen aufgrund der Straßenverhältnisse geringere Geschwindigkeiten gefahren werden, noch verwendet werden. Um solche Reifen platzsparend und kostengünstig verschiffen zu können, werden sie dupliert oder tripliert, das heißt, zwei oder drei Reifen verschiedener Größen werden ineinander gepackt. Da diese Methode beim Zoll immer wieder zu Problemen führt, wurde ein Pilotversuch aus Bayern gestartet, der Abhilfe schaffen soll.

Viele der Reifen, die hiesigen Qualitätsansprüchen und gesetzlichen Auflagen nicht mehr genügen, können in manch anderen Ländern, in denen aufgrund der Straßenverhältnisse geringere Geschwindigkeiten gefahren werden, noch verwendet werden. Um solche Reifen platzsparend und kostengünstig verschiffen zu können, werden sie dupliert oder tripliert, das heißt, zwei oder drei Reifen verschiedener Größen werden ineinander gepackt. Da diese Methode beim Zoll immer wieder zu Problemen führt, wurde ein Pilotversuch aus Bayern gestartet, der Abhilfe schaffen soll.

Da es bei der oben genannten Verpackungsmethode zu Beschädigungen an den Reifen kommen kann, die die vorgesehene Weiterverwendung am Bestimmungsort unmöglich machen, können duplierte und triplierte Reifen am Zoll abgewiesen werden. Wird eine solche Beschädigung von den Zollbeamten festgestellt oder auch nur vermutet, wird der Versand gestoppt, weil man dahinter eine illegale Altreifenentsorgung in Dritte-Welt-Länder vermutet, die auf jeden Fall verhindert werden soll. Um einer solchen Abweisung entgegenzuwirken, erstellte der öffentlich bestellte und vereidigte Reifensachverständige Michael Immler im Auftrag des Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) einen Schadenskatalog, in dem er die Richtlinien für eine schadenfreie Triplierung/Duplierung festlegte. Doch immer noch beklagen Export- und Entsorgungsunternehmen Willkür am Zoll. In einem Gespräch des BRV mit der bayrischen Landesregierung einigte man sich nun auf eine Lösung, die zunächst in Bayern getestet und bei Erfolg auf das restliche Bundesgebiet ausgedehnt werden soll.

Lesen Sie den ausführlichen Bericht in der Februar-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.

(akl)

Professionelle Reifenreparatur – eine der Kernkompetenzen der Rema Tip Top AG. 

Azur und Rema Tip Top werben für Reifenreparatur

„Jeder fachgerecht reparierte Reifen ist ein Gewinn“

Einen nachhaltigeren Umgang mit Altreifen voranzutreiben ist das erklärte Ziel des AZuR-Netzwerks. Ein möglicher Ansatzpunkt dabei ist auch die fachgerechte Reifenreparatur, die nach Aussage der AZuR-Verantwortlichen „klare ökonomische und ökologische Vorteile“ birgt.

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Reifenhandel

BRV: Gefahr durch unzulässige LM-Räder

Seit einiger Zeit ist zu beobachten, dass sogenannte „Custom Wheels“ für den amerikanischen Markt – oft mit verchromter Oberfläche – in den deutschen Markt gelangen. Untersuchungen haben ergeben, dass diese Räder in der Regel nicht nach der „Räder-Richtlinie“ geprüft wurden. Der Grund hierfür ist wohl in der minderen Qualität zu vermuten. Von den Organisationen BRV, VATZ und VDAT in Auftrag gegebene Tests haben ergeben, dass von diesen Rädern die Sicherheitsanforderungen der „Räder-Richtlinie“ sehr oft nicht eingehalten werden können.

    • Reifenhandel

Reifenhandel

BRV Update zu Versicherungsschutz für eingelagerte Kundenräder

Anfang des Jahres hatte der BRV berichtet, auf dem deutschen Versicherungsmarkt einen Versicherer finden zu wollen, der zum einen eingelagerte Reifen und Räder im Rahmen der Betriebsinhaltsversicherung nicht zum Zeitwert, sondern zum Neuwert = Netto-EK des Händlers versichert und das ohne allzu hohe Auflagen bezüglich der Dokumentation der eingelagerten Reifen/Räder beziehungsweise der Forderungen nach teuren Einbruchmeldeanlagen, und zum anderen, der auf Regress verzichtet. Das heißt, dass die Kfz-Vollkasko- beziehungsweise Teilkaskoversicherung des Kunden, der seine Räder/Reifen beim Reifenfachhandel einlagert, im Schadensfall nicht in Anspruch genommen wird.

    • Reifenhandel

Reifenindustrie

ContiTech löst Probleme im Lenkungssystem

Mit neuen Ideen nach vorn: ContiTech hat eine Lösung für das so genannte "S-Schlag-Problem" bei Lenksystemen gefunden. In der neuen A-Klasse von Mercedes Benz kommt dieses patentierte Verfahren jetzt erstmals zum Einsatz. "Mit steigender Temperatur knicken Lenkungsbälge in Pkws aus, sie bekommen eine S-Form und können dabei durch Kontakt zu beweglichen Teilen der Lenkung ( z.B. der Spurstange) beschädigt werden", erläutert Frank Möllering, Leiter Marketing/Vertrieb des Segmentes Sealing Systems Chassis bei ContiTech Vibration Control.

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