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Reifenindustrie

Nokian steigert 2017 Nettoumsatz um 13 Prozent

Nokian Tyres hat seine Geschäftszahlen für 2017 bekannt gegeben. Eigenen Angaben zufolge schloss das Unternehmen das vergangene Geschäftsjahr positiv ab und blickt zuversichtlich auf 2018. Für 2018 rechnet Nokian bei den derzeitigen Wechselkursen mit einem Anstieg des Nettoumsatzes und des Betriebsergebnisses gegenüber 2017.

Nokian Tyres hat seine Geschäftszahlen für 2017 bekannt gegeben. Eigenen Angaben zufolge schloss das Unternehmen das vergangene Geschäftsjahr positiv ab und blickt zuversichtlich auf 2018. Für 2018 rechnet Nokian bei den derzeitigen Wechselkursen mit einem Anstieg des Nettoumsatzes und des Betriebsergebnisses gegenüber 2017.

Wie Nokian berichtet, stieg von Oktober bis Dezember 2017 der Nettoumsatz um 6,4 Prozent auf 490,4 Millionen Euro. Wechselkursveränderungen beeinflussten die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,3 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis stieg um 13,0 Prozent auf 122,6 Millionen Euro (108,5). Der Betriebsgewinnprozentsatz betrug 25,0 Prozent (23,5 Prozent). Das Ergebnis je Aktie lag bei 0,69 (0,67) Euro. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug 368,3 Millionen Euro (456,9).

Mit Blick auf das gesamte Geschäftsjahr 2017 (Januar bis Dezember) stieg der Nettoumsatz laut Nokian Tyres um 13,0 Prozent auf 1.572,5 Millionen Euro (1.391,2 in 2016). Wechselkursveränderungen beeinflussten die Umsatzerlöse im Vergleich zu 2016 mit 21,7 Millionen Euro positiv. Das Betriebsergebnis stieg um 17,7 Prozent auf 365,4 Millionen Euro (310,5) und der Betriebsgewinnprozentsatz betrug 23,2 Prozent (22,3 Prozent). Das Periodenergebnis verringerte sich um 12,1 Prozent auf 221,4 Millionen Euro (251,8). Das Ergebnis je Aktie betrug 1,63 (1,87) Euro.

„Unser Jahr 2017 war in allen Bereichen erfolgreich. Wir haben in allen unseren Hauptmärkten eine starke Performance gezeigt“, so Hille Korhonen, President and CEO. „Der Geschäftsbereich Pkw-Reifen hat sich 2017 gut entwickelt. Der Umsatz stieg in allen Märkten. Investitionen in Vertrieb und Marketing sowie neue Produkte führten zu Umsatzzuwächsen. Wir haben auf die steigende Nachfrage reagiert, indem wir die Produktionsmengen in beiden Fabriken rechtzeitig erhöht und eine neue Produktionslinie in der russischen Fabrik in Betrieb genommen haben.“

Auch im Bereich „Heavy Tyres“ wurden im Jahr 2017 Umsatz, Betriebsgewinn, Produktionsvolumen und Produktivität gesteigert, so Nokian. Vor allem der Absatz von Landwirtschaftsreifen und Forstreifen sei gestiegen. „Im Dezember 2017 gaben wir bekannt, dass wir die Produktionskapazität von Heavy Tyres um 50 Prozent erhöhen, indem wir in den nächsten drei Jahren insgesamt rund 70 Millionen Euro in die Fabrik in Nokia investieren“, so Korhonen.

(akl)

Reifenindustrie

Nokian Tyres erwartet 2020 „deutlichen Gewinnrückgang“

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat seine Umsatz-Prognose für das Jahr 2019 aus dem vergangenen Oktober bestätigt. Demnach lagen die Nettoumsätze mit vergleichbaren Währungen im Jahr 2019 ungefähr auf dem Niveau von 2018. Die Gewinnmarge betrug etwa 20 Prozent. Für das Geschäftsjahr 2020 rechnet Nokian jedoch mit einem „Betriebsgewinn deutlich unter dem Niveau von 2019“.

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Nokian erhöht Umsatz um 17,2 Prozent im ersten Halbjahr

Nokian Tyres plc hat seinen Finanzreport für den Zeitraum Januar bis Juni 2017 veröffentlicht. Der finnische Reifenhersteller konnte den Nettoumsatz um 17,2 Prozent auf 718,9 Millionen Euro (613,3 in 1-6 / 2016) steigern. Wechselkursänderungen sollen den Nettoumsatz positiv um 32,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreszeitraum beeinflusst haben.

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Reifenindustrie

Jahresabschlussbericht von Trelleborg liegt vor

Trelleborg hat seinen Zwischenbericht für das vierte Quartal 2018 sowie seinen kompletten Jahresabschlussbericht 2018 veröffentlicht. Das operative Ergebnis des vierten Quartals, ohne Vergleichsfaktoren, stieg um 5 Prozent auf 997 Millionen SEK (umgerechnet ca. 95 Millionen Euro) und war damit das bisher höchste eines vierten Quartals. Das gesamte Betriebsergebnis 2018 lag bei 4,69 Milliarden SEK (umgerechnet ca. 448 Millionen Euro), was einer 15-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht.

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