Die Nutzfahrzeugvermietung PEMA und Continental haben eigenen Angaben zufolge das Reifenmanagement für mehr als 18.000 Fahrzeuge digitalisiert. CESAR, das digitale Flottenadministrationssystem von Continental, war 2018 in die Systemlandschaft von PEMA integriert worden. Laut den Verantwortlichen werden über eine Schnittstelle fahrzeug- und service-relevante Daten seither permanent ausgetauscht und aktualisiert.
Wolfgang Beuleke, Teamleiter Reifenmanagement bei PEMA, resümiert: „Einerseits hilft uns die gewonnene Transparenz sicherzustellen, dass die mit unseren Kunden individuell vereinbarten Service-Level-Agreements jederzeit eingehalten werden. Der Verwaltungsaufwand wurde reduziert, schnelle und länderübergreifend einheitliche Prozesse wurden eingeführt. Andererseits profitieren wir erheblich von der Datenanalyse. Dank der gewonnenen Erkenntnisse konnten wir unsere Servicekosten und Standzeiten deutlich reduzieren, einsatzoptimierte Bereifung sicherstellen und die durchschnittliche Laufleistung steigern.“
Das Flottenadministrationssystem CESAR wurde speziell für die Conti360° Fleet Services entwickelt. Fahrzeug- und reifenbezogene Daten werden im System erfasst und zentral verarbeitet. „Nach kundenindividuellen Vorgaben bildet CESAR über automatisierte Workflows verschiedene Servicefälle ab, sodass schnell die richtigen Maßnahmen ergriffen werden können – ob in der flotteneigenen Werkstatt, im Depot oder mobil auf der Autobahn,“ erklärt Thomas Wolf, Leiter des internationalen Lkw-Flottengeschäfts in der Geschäftsregion Europa, Mittlerer Osten und Afrika. „Über die Analyse der eingespeisten Daten, dem ContiFleetReporting, generieren wir zusätzlich Handlungsempfehlungen für PEMA, die sie unterstützen, das Reifenmanagement ihrer Fuhrparks in Deutschland, Dänemark, Schweden, Schweiz, Tschechien und Polen hocheffizient zu steuern.“
(kle)