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Reifenindustrie

Pirelli siegt mit IDM Superbiker Dario Guiseppetti auf dem Sachsenring

Ein erfolgreiches Rennwochenende absolvierten die IDM-Fahrer in den Klassen Superbike und Supersport, die mit Pirelli Reifen ins Rennen gestartet waren. Laut den Verantwortlichen stellt speziell der Sachsenring durch seinen Aufbau höchste Anforderungen an den Hinterreifen. Neun Linkskurven, aber nur drei Rechtskurven bringen die Reifen jede Runde erneut an ihre Grenze. Denn Expertenangaben zufolge steigt auf der linken Seite die Temperatur durch die ständige Belastung auf dem Linkskurs stark an, während die rechte Reifenflanke kaum beansprucht wird. Trotzdem könne die Single-Compound Lösung der Pirelli Diablo Superbike und Diablo Supercorsa Reifen unter den schwierigen Umständen perfekt arbeiten. Der Sieg von Dario Giuseppetti und die Belegung aller Podestplätze in der Supersportklasse durch Pirelli-Fahrer würden dies belegen. „Wir können hier am Sachsenring weiche Mischungen verwenden, und gewährleisten dadurch eine hervorragende Performance der Reifen während des gesamten Rennens“, so Björn Lohmann, Racing-Manager bei Pirelli. „Wie gut die Reifen über die Distanz funktionieren zeigen die Rundenzeiten von Marc Moser. Er konnte sogar in der 17. Runde, also drei Runden vor Schluss, die schnellste Rundenzeit fahren. Wir haben am Sachsenring in beiden Supersportrennen fünf von sechs Podestplätzen geholt. Vor allem junge Fahrer kennen Pirelli sehr gut, denn wir begleiten sie mit unseren Reifen oft vom ersten Rennstreckenmeter an“, so Lohmann weiter.