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Reifenindustrie

Rubber Group von Conti wächst um 3,8 Prozent

Continental ist ein solider Start in das Geschäftsjahr gelungen: Der Umsatz liegt mit 11,0 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die bereinigte EBIT-Marge beträgt 8,1 Prozent (EBIT bereinigt: 884 Millionen Euro). Die Rubber Group hat wieder einmal erheblichen Anteil - sie wächst im Umsatz um 3,8 Prozent.

Continental ist ein solider Start in das Geschäftsjahr gelungen: Der Umsatz liegt mit 11,0 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Die bereinigte EBIT-Marge beträgt 8,1 Prozent (EBIT bereinigt: 884 Millionen Euro). Die Rubber Group hat wieder einmal erheblichen Anteil - sie wächst im Umsatz um 3,8 Prozent.

„Dank unserer starken Marktposition haben wir den Umsatz stabil gehalten, in einem deutlich rückläufigen Marktumfeld. Unsere erhöhte Kostendisziplin hat zu unserem soliden Ergebnis beigetragen“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart anlässlich der Bekanntgabe der Quartalszahlen in Hannover. Die internationale Automobilproduktion verringerte sich nach vorläufigen Daten in den ersten drei Monaten 2019 um über 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das organische Wachstum (bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen) des Technologieunternehmens liegt dagegen lediglich bei minus 2 Prozent. Grund sind laut Degenhart neben der starken Marktposition Effekte aus Entwicklungen der Wechselkurse, die sich im ersten Quartal auf insgesamt 186 Millionen Euro belaufen. Diese ergeben sich insbesondere aus der Verteuerung des amerikanischen Dollars gegenüber dem Euro.

Wie bereits zur Hauptversammlung am 26. April bekannt gegeben, rechnet Continental weiter mit einer Belebung des wirtschaftlichen Umfelds in der zweiten Jahreshälfte und hält daher an ihrer Jahresprognose von Anfang Januar fest. Das Konzernergebnis, das den Anteilseignern zugerechnet wird, befindet sich mit 575 Millionen Euro unter dem Niveau des Vorjahrs (738 Millionen Euro). Das Ergebnis pro Aktie liegt bei 2,88 Euro (Vj.: 3,69 Euro). Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) verringerte sich im Vergleich zum Stichtag des Vorjahres um 17,1 Prozent auf 884 Millionen Euro. Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 8,1 Prozent nach 9,7 Prozent im ersten Quartal des Vorjahrs. „Der Start in das neue Geschäftsjahr war wie erwartet herausfordernd“, sagt Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer. Er fügt hinzu: „Allerdings haben wir bereits im vergangenen Jahr begonnen, unsere Kostendisziplin zu verstärken. Das kommt uns nun zugute.“ Im ersten Quartal lagen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie in Sachanlagen und Software bei mehr als 1,5 Milliarden Euro. Zum 31. März 2019 verfügt Continental über ein Liquiditätspolster in Höhe von insgesamt 5,7 Milliarden Euro, davon 1,8 Milliarden Euro flüssige Mittel sowie zugesagte, ungenutzte Kreditlinien im Volumen von 3,9 Milliarden Euro. Die Nettofinanzschulden lagen zum Ende des ersten Quartals 2019 bei 4,3 Milliarden Euro.

Die Rubber Group setzte in den ersten drei Monaten rund 4,4 Milliarden Euro um (Vj.: 4,2 Milliarden Euro). Sie verzeichnete damit einen Umsatzzuwachs von 3,8 Prozent. Das Reifengeschäft und hier insbesondere die Absatzzahlen im Nutzfahrzeugreifengeschäft entwickelten sich mit einem Plus von 6 Prozent positiv. In der Division ContiTech legten vor allem Bereiche zu, die der Industrie zuliefern, so zum Beispiel das Geschäft mit Fördergurten und Industrieschläuchen. Organisch, also um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen bereinigt, liegt der Umsatzzuwachs der Rubber Group bei 1 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis des ersten Quartals summiert sich auf rund 535 Millionen Euro, was einer Marge von 12,4 Prozent entspricht (Vj.: 12,9 Prozent).

Lesen Sie einen ausfühlichen Artikel über die Geschäftszahlen in der Juni-Ausgabe.

(kle)

Reifenindustrie

Continental: Rubber Group legt zu

Continental hebt seine Umsatzerwartung für das Gesamtjahr auf mehr als 43,5 Milliarden Euro an: „Umsatz- und ergebnisseitig können wir auf ein starkes erstes Quartal zurückblicken. Insbesondere unsere drei Automotive Divisionen haben zum erfreulichen Umsatzwachstum beigetragen. Für das zweite Quartal rechnen wir mit einer weiterhin starken Entwicklung. Daher heben wir unsere Umsatzerwartung für das laufende Jahr um 500 Millionen Euro auf mehr als 43,5 Milliarden Euro an. Gleichzeitig wollen wir im Gesamtjahr eine bereinigte EBIT-Marge von 10,5 Prozent sicher erreichen“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart bei der Vorlage der Geschäftszahlen zum ersten Quartal 2017.

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Reifenindustrie

Continental: Umsatzrückgang von 2,7 Prozent in Q3

Continental hat im dritten Quartal 2020 10,3 Milliarden Euro (Q3 2019: 11,1 Milliarden Euro) erwirtschaftet. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen ergab sich zum vergleichbaren Zeitraum 2019 ein Rückgang von 2,7 Prozent, nachdem dieser im zweiten Quartal 2020 noch bei -40 Prozent gelegen hatte. Das bereinigte operative Ergebnis legte im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 832 Millionen Euro zu (Q3 2019: 612 Millionen Euro). Das entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von 8,1 Prozent (Q3 2019: 5,6 Prozent). 

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Reifenindustrie

Continental: Division Reifen wächst schneller als der Markt

Continental hat zum Jahresstart in einem verhaltenen Marktumfeld seine Wachstumsstärke unter Beweis gestellt. Für Gegenwind sorgten in den ersten drei Monaten insbesondere Wechselkurseinflüsse. Trotz dieser negativen Effekte in Höhe von 546 Millionen Euro lag der Umsatz mit 11,0 Milliarden Euro auf Höhe des vergleichbaren Zeitraums des Vorjahres.

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Reifenindustrie

Continental bestätigt Jahresziele

Continental hat die Geschäftszahlen der ersten neun Monate vorgelegt und die Jahresziele bestätigt: „Nach neun Monaten gelang uns ein Umsatzplus von 9 Prozent auf 32,7 Milliarden Euro. Unsere bereinigte EBIT-Marge beträgt 10,6 Prozent. Damit liegen wir voll im Plan und werden unsere Jahresziele sicher erreichen“, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

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