Das Präsidium des Aufsichtsrats der Schaeffler AG hat in seiner Sitzung am 5. Oktober 2017 dem Vorschlag des Vorstands der Schaeffler AG zugestimmt, den bisherigen Unternehmensbereich Automotive Aftermarket ab 1. Januar 2018 zu einem eigenständigen Vorstandsressort zu machen und als dritte Unternehmenssparte zu etablieren.
Mit der Etablierung des neuen Vorstandsressorts teilt die Schaeffler Gruppe ihr Geschäft zukünftig in die drei Sparten Automotive OEM, Automotive Aftermarket und Industrie. Darüber hinaus hat der Aufsichtsrat der Schaeffler AG beschlossen, Michael Söding mit Wirkung zum 1. Januar 2018 zum Mitglied des Vorstandes der Schaeffler AG zu bestellen. Er soll ab dann auf Vorstandsebene die Verantwortung für das Automotive Aftermarket-Geschäft übernehmen. Michael Söding ist seit 2009 Vorsitzender der Geschäftsleitung des Unternehmensbereichs Automotive Aftermarket.
Die drei Sparten werden zukünftig aus den Standorten Bühl, Langen und Schweinfurt gesteuert. Dabei wird Bühl künftig der Hauptsitz der Sparte Automotive OEM sein. Die neue Sparte Automotive Aftermarket wird aus Langen geführt. Die Sparte Industrie behält ihren Hauptsitz in Schweinfurt. Die Konzernzentrale der Schaeffler Gruppe bleibt in Herzogenaurach.
(akl)