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Reifenindustrie

Sport auto testet Straßenreifen und Semislicks: Doppelsieg für Michelin

Sport auto veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe (472018) einen Doppeltest: Sechs Straßenreifen und drei Semi-Slicks in der Größe 245/35 R19 Y und 265/35 R19 Y treten auf einem BMW M2 im direkten Vergleich an. Sowohl bei den Straßen- als auch bei den Cupreifen liegt Michelin mit seinem Pilot Sport 4S beziehungsweise Pilot Sport Cup 2 vorne.

Sport auto veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe (472018) einen Doppeltest: Sechs Straßenreifen und drei Semi-Slicks in der Größe 245/35 R19 Y und 265/35 R19 Y treten auf einem BMW M2 im direkten Vergleich an. Sowohl bei den Straßen- als auch bei den Cupreifen liegt Michelin mit seinem Pilot Sport 4S beziehungsweise Pilot Sport Cup 2 vorne.

So ganz einfach ist der Vergleich von Doppel-Ultra-High-Performance-Straßenreifen, auch UUHP abgekürzt, und Semi-Slicks nicht. Während die UUHP-Reifen nach „sport auto-Standardkriterien“ bewertet werden, erklären die Reifentester, „gilt für die Wertung der Sportreifen eine Gewichtung nach Kriterien für Cup- und Race-Reifen“. Weiter heißt es: „Um der überragenden Performance der Semis gerade auf trockener Rennstrecke Rechnung zu tragen und dennoch einen direkten Vergleich mit Straßenreifen zu ermöglichen, haben wir die mögliche Höchstpunktzahl in den dynamischen Disziplinen trocken von sonst 10 auf hier 12 Punkte erhöht.“

Der teuerste Straßenreifen im Test ist gleichzeitig auch der Testsieger: „Supersportlicher Allrounder auf trockener Strecke“, loben die sport auto-Reifentester den Michelin Pilot Sport 4S. Doch auch ein „sehr empfehlenswerter“ Reifen muss Kritik einstecken können: „Aufgrund der trockenorientierten Profilgestaltung nur reduzierte Nasseigenschaften mit schwacher Traktion und Aquaplaning-Vorsorge.“

Viermal vergibt sport auto ein „empfehlenswert“. Dazu zählt der Continental SportContact 6 („Auf Nässe vergleichsweise ausgewogen“) und der Hankook Ventus S1 evo2 („kurze Bremswege nass; auf dem trockenen Rundkurs wenig direkt“). Ebenso „empfehlenswert“ ist der Falken Azenis FK510. Hier loben die Reifetester seine vergleichsweise gute Fahrsicherheit bei Regen. Doch der Nachteil: „Wenig direkter, eher träge ansprechender Reifen auf schnellen trockenen Etappen.“ Lange Bremswege auf nasser und trockener Strecke zeigt laut sport auto der Toyo Proxes Sport, auch wenn er ansonsten „recht ausgewogen“ ist.

Als einziger Reifen im Test bekommt der Nankang Noble Sports NS-20 ein „noch empfehlenswert“. Er sei träge und auf trockener Strecke soll er nur eine geringe Stabilität vorweisen können. Dennoch verfügt er laut sport auto über gute Nässe-Eigenschaften.

Wie sieht es nun bei den Semi-Slicks aus? Der „sehr universell einsetzbare Trackday-/ Cupreifen“ Michelin Pilot Sport Cup 2 kann die Reifentester überzeugen. Dennoch ist er weniger spurtreu als der ebenfalls „sehr empfehlenswerte“ Pirelli P Zero Trofeo R („überragende Präzision und hohes Gripniveau“). Die Reifentester raten davon ab, die beiden Reifen auf regennassen Straßen zu fahren. Auch der Toyo Proxess R 888 sollte auf regennassen Straßen nicht gefahren werden. Weniger verwunderlich sind hingegen gut seine „vergleichsweise kurzen Trockenbremswege“. Er ist laut sport auto „empfehlenswert“. „Für die Straße Michelin, für den trockenen Racetrack Pirelli“, raten schließlich die sport auto Reifentester.

Ausführliche Sommerreifentestergebnisse finden Sie hier.

(akl)

Reifenindustrie

Sportauto-Reifentest: UHP-Reifen vs. UUHP-Reifen vs. Cup-Reifen

In einem Sommerreifentest hat das Magazin Sportauto insgesamt zehn Profile für sportliche Boliden „klassen- und witterungsübergreifend“ gegeneinander antreten lassen. An den Start gingen drei Semi-Slicks beziehungsweise Cup-Reifen, zwei UUHP-Gummis sowie fünf Vertreter des UHP-Segments. Dies sei laut sportauto nötig gewesen, da „nur so die teils kräftigen Performance-Unterschiede bei unterschiedlichen Fahrbahnbedingungen“ zutage träten.

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Reifenindustrie

Michelin Pilot Sport Cup gewinnt Vergleichstest bei „AutoBild Sportscars“

Rennreifen mit Straßenzulassung liegen bei vielen Tuning-Begeisterten im Trend. Die Reifentester der „Autobild Sportscars“ (6/2013) haben sechs Semislicks der Dimension 225/45 R 18 unter die Lupe genommen. Geprüft wurden die „Reifen mit viel Gummi und wenig Profil in der Lauffläche“ unter anderem auf ihre Bremsperformance und Handling im Trockenen sowie Nassen und auf ihr Aquaplaningverhalten. Auch die Rundenzeit zählte zu den Testkriterien. Als Testfahrzeug diente ein VW Golf GTI. Testsieger ist der Michelin Pilot Sport Cup.

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Der neue Bridgestone Potenza Race fährt im Test der Semislicks direkt auf Platz 1

Reifenindustrie

Racefeeling mit Semislicks

AutoBild sportcars testete aktuelle Semislick-Reifen von vier Premiumherstellern auf der Rennstrecke. „Wer klebt am Besten“ war die Frage.

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Reifenindustrie

Neuer Nokian Wetproof überzeugt ams-Reifentester

Die auto motor und sport (Heft 7/2019) hat elf Sommerreifen für kompakte SUV in der Dimension 215/55 R17 genauer überprüft. Die Wahl fiel auf diese Größe, da „sich die kleinen SUV um Opel Mokka, Skoda Karoq, Seat Ateca, Hyundai Kona und Audi Q2 zunehmender Beliebtheit“ erfreuen. Testsieger ist der Nokian Wetproof. Vorjahressieger Michelin fährt diesmal mit dem Primacy 4 auf den zweiten Platz, den sich der Reifen mit dem Bridgestone Turanza T005 teilen darf.

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