Bosch gibt die vorläufigen Zahlen des Geschäftsjahres 2016 bekannt. Nach Angaben des Unternehmens wächst der Umsatz um 3,5 Prozent auf 73,1 Milliarden Euro. Das wechselkursbereinigte Umsatzwachstum liegt bei 5,4 Prozent. Das operative Ergebnis erreicht rund 4,3 Milliarden Euro. Negative Wechselkurseffekte in Höhe von rund 1,3 Milliarden Euro belasten den Umsatzausweis.
„Trotz der ungünstigen Rahmenbedingungen haben wir 2016 unsere Wachstumsprognose erreicht“, so Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Insbesondere für die Vernetzung über das Internet der Dinge (IoT) und den Wandel hin zur Elektromobilität erbringt Bosch nach Angaben der Unternehmensverantwortlichen Vorleistungen in Milliardenhöhe. Insgesamt investierte das Unternehmen mehr in die Forschung und Entwicklung und steigerte den Betrag der Aufwendungen auf 6,6 Milliarden Euro. Zudem tätigte Bosch eine rund 300 Millionen Euro Investition in ein neues Zentrum für Künstliche Intelligenz. „Das Internet der Dinge wird persönlich. Mit Hilfe Künstlicher Intelligenz individualisieren wir die Vernetzung“, so der Bosch-Chef. Für 2017 rechnet Bosch mit einem nur moderaten Wachstum von 2,3 Prozent und stärkeren Schwankungen.
(akl)