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Umsatzsteigerung und Dividendenerhöhung bei der Lanxess AG

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess zog auf der diesjährigen Hauptversammlung eine positive Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres. So konnte das Unternehmen ein um 9,8 Prozent gesteigertes operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen (1,016 Milliarden Euro) und sowie einen im Vergleich zum Vorjahr 10,2 Prozent gestiegenen Umsatz (7,197 Milliarden Euro) vermelden.

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess zog auf der diesjährigen Hauptversammlung eine positive Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres. So konnte das Unternehmen ein um 9,8 Prozent gesteigertes operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen (1,016 Milliarden Euro) und sowie einen im Vergleich zum Vorjahr 10,2 Prozent gestiegenen Umsatz (7,197 Milliarden Euro) vermelden.

Dementsprechend positiv gestimmt leitete der Vorstandsvorsitzende der Lanxess AG, Matthias Zachert, seine Rede ein: „2018 war ein erfolgreiches Jahr: strategisch, operativ und mit Blick auf unsere Zukunftsfähigkeit. Unsere Geschäftszahlen belegen, dass wir heute ertragsstärker, stabiler und wettbewerbsfähiger sind denn je“.  Durch das verbesserte operative Ergebnis übertraf auch das Konzernergebnis  mit 431 Millionen Euro deutlich den Vorjahreswert von 87 Millionen Euro.

Das erfolgreiche Geschäftsjahr soll sich auch für die Lanxess-Aktionäre auszahlen. Vorstand und Aufsichtsrat schlugen der Hauptversammlung daher eine Dividende von 90 Eurocent je Aktie vor – 12,5 Prozent mehr als im Vorjahr. Das entspricht hinsichtlich der derzeit dividendenberechtigten Aktien einer Ausschüttungssumme von insgesamt rund 79 Millionen Euro.

Trotz konjunktureller Eintrübung ist der Lanxess AG auch der Start in das neue Geschäftsjahr gelungen. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen konnte im ersten Quartal um 1,9 Prozent gesteigert werden (275 Millionen), das Konzernergebnis um 3,7 Prozent (84 Millionen Euro). Der Quartalsumsatz lag mit 1,822 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Für das Gesamtjahr 2019 sei zu erwarten, dass das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen erneut die 1-Milliarde-Euro-Marke übertreffe, heißt es seitens des Unternehmens.

„Auf diese Zahlen bin ich durchaus stolz. Viele unserer Wettbewerber mussten teils deutliche Ergebnisrückgänge hinnehmen und ihre Erwartungen anpassen. Wir dagegen trauen uns Stabilität zu, weil wir in der Vergangenheit die richtigen Schritte unternommen haben“, erklärt  Zachert. So hat die Lanxess AG ihre Neustrukturierung 2018 weiter vorangetrieben und am 31. Dezember den Verkauf des noch verbliebenen 50-Prozent-Anteils am Kautschukunternehmen Arlanxeo abgeschlossen. Damit habe man den Zeiten übermäßiger Abhängigkeit von bestimmen Kundenindustrien oder Rohstoffen erfolgreich ein Ende gesetzt, so Zachert.

(dw)

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Lanxess bilanziert "starkes Ergebnis" in 2018

Lanxess hat sein Geschäftsjahr eigenen Angaben zufolge mit einem starken Ergebnis abgeschlossen: Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg im Jahr 2018 um 9,8 Prozent auf 1,016 Milliarden Euro. Damit liegt das Ergebnis wie prognostiziert am oberen Ende der Bandbreite von 5 bis 10 Prozent über dem Vorjahreswert von 925 Millionen Euro.

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Lanxess: "Neuausrichtung bewährt sich"

Lanxess blickt auf seiner Hauptversammlung auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück und sieht sich auch in der derzeitigen Corona-Krise robust aufgestellt. Nach Ansicht der Unternehmensführung hat sich die Neuausrichtung des Konzerns auf hochwertige Spezialchemie bewährt, die 2015 mit der Abkehr vom Kautschukgeschäft eingeleitet wurde.

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Lanxess erhöht Ergebnisprognose für 2016

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess hebt seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2016 an. Das Unternehmen erwartet nun ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 930 und 970 Millionen Euro. Begründet wird dies vor allem mit „den guten Geschäftsaussichten für das zweite Halbjahr in den Segmenten des ‚neuen‘ Lanxess“. Dazu gehören die Bereiche Advanced Intermediates, Performance Chemicals und High Performance Materials.

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