Pirelli präsentiert einen neuen Reifenentwicklungssimulator als jüngstes Projekt seiner Digitalisierungsstrategie. Der Simulator reduziert in der Reifenentwicklung laut Unternehmensangaben die Vorlaufzeiten um 30 Prozent.
Nach Aussage der Verantwortlichen ermöglicht der Simulator, ein virtuelles Modell eines beliebigen Automobils schnell in das System einzuprogrammieren. Dieses Modell stamme entweder vom Automobilhersteller oder werde intern produziert. Auch gemeinsame Konstruktions- und Entwicklungsarbeiten könnten durchgeführt werden. Die Vorlaufzeiten für die Reifenentwicklung stimmen perfekt mit denen jener Automobile überein, für die sie bestimmt sind - und das vor dem Hintergrund, dass immer mehr Fahrzeug-Modelle auf den Markt kommen, heißt es in einer Mitteilung. Es werde durch den Einsatz eines Simulators zur Maximierung der virtuellen Entwicklungsphase außerdem die Anzahl der tatsächlich hergestellten physischen Prototypen reduziert.
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(kle)