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Reifen Krieg GmbH: Insolvenzantragsverfahren eröffnet

Nun ist es amtlich: Beim Amtsgericht Frankfurt am Main wurde am 06.02.2020 das Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Reifen Krieg GmbH, vertreten durch Claudio Passerini (Geschäftsführer), eröffnet. Damit bestätigen sich die schlimmsten Annahmen über die Zahlungsfähigkeit der Fintyre Group.

Nun ist es amtlich: Beim Amtsgericht Frankfurt am Main wurde am 06.02.2020 das Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Reifen Krieg GmbH, vertreten durch Claudio Passerini (Geschäftsführer), eröffnet. Damit bestätigen sich die schlimmsten Annahmen über die Zahlungsfähigkeit der Fintyre Group.

Auf Nachfrage von AutoRäderReifen-Gummibereifung hatten die Verantwortlichen in der italienischen Unternehmenszentrale Ende vergangener Woche noch beschwichtigt, Fintyre arbeite wie gewohnt weiter. Über nicht gezahlte Gehälter hatten wir dann am Montag berichtet. Mit Eröffnung des Insolvenzantragsverfahrens über das Vermögen der Reifen Krieg GmbH ist klar, dass Gespräche der Finytre-Verantwortlichen mit potenziellen Investoren nicht erfolgreich verliefen. Am Donnerstag wurde um 17:14 Uhr die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Schuldnerin angeordnet. Verfügungen der Schuldnerin sind nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Rechtsanwalt Miguel Grosser aus Frankfurt am Main bestellt.

Die Web-Präsenzen von tyre1 und RS Exklusiv sind mittlerweile ebenfalls offline.

Lesen Sie einen ausführlichen Bericht in der März-Ausgabe.

(kle)

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Fintyre: Insolvenzverwalter spricht von Fortschritten

Gut drei Wochen nach Beginn der vorläufigen Insolvenzverfahren für die 16 deutschen Fintyre-Gesellschaften spricht der Insolvenzverwalter Miguel Grosser von Fortschritten. So werde nun in insgesamt 31 Shops der Unternehmen TyreXpert, Secura und Duro der Verkauf und der volle Kundenservice wieder aufgenommen. In anderen Niederlassungen, wie zum Beispiel denen von REIFF Reifen und Autotechnik, sei zumindest wieder ein eingeschränkter Geschäftsbetrieb möglich, jedoch weiterhin kein Verkauf von Neuwaren.

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