Räderhersteller AEZ engagiert sich seit vielen Jahren im Segelsport und ist dort gleich in mehreren Klassen erfolgreich unterwegs. Ein Beispiel hierfür sind der aktuelle Zwischenstand nach dem gerade zu Ende gegangenen RC44 Sweden Cup (18. bis 22. Juli) und die erfolgreiche Olympia-Qualifikation von Jungseglerin Lara Vadlau.„Wir haben heuer einen großen Sprung gemacht und dürfen nicht unbescheiden werden“, so Christian Binder. Er ist „Taktiker“ der bis zu 25 Knoten schnellen Carbon-Racing-Yacht AUT44, die für AEZ im RC44 Cup antritt. Die Mannschaft um Eigner Rene Mangold sicherte sich einen achten Platz und konnte somit den fünften Rang im Gesamtklassement verteidigen. Als nächstes wartet die RC44 WM (3. bis 7. Oktober) in Rovinj (CRO) auf die AEZ RC44 und ihre Crew. „Bei der Weltmeisterschaft werden die Karten neu gemischt, wir fühlen uns an der kroatischen Küste wesentlich wohler und werden die Sommerpause nutzen, um uns entsprechend gut vorzubereiten“, so Binder, der sich zuversichtlich gibt. Doch nun geht es zunächst zu den Olympischen Spielen nach London. Nachdem die Jungseglerin Lara Vadlau 2010 bereits eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen der Jugend gewonnen hatte, fährt die 18-jährige Kärntnerin dieses Jahr offiziell bei den Erwachsenen mit. Anfang August hat sie die Chance, zusammen mit ihrer Vorschoterin Eva-Maria Schimak eine Medaille zu holen. Das Boot des Damen-Duos ist eine 4,7 Meter lange und 120 Kilo schwere 470er-Jolle, die am 29. Juli im Royal Dorset Yacht Club von Weymouth noch offiziell für die Wettbewerbe vermessen und akkreditiert werden muss.
Reifenindustrie