Testsieger im ams-Sommerreifen-Test wird der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5, der mit einer „Top-Performance auf allen Untergründen“ überzeugt. „Minimal bremsschwächer“ aber offenbar „ultrapräzise und schnell im Handling“ ist laut Testurteil der zweitplatzierte Pilot Sport 4 von Michelin. Der „präzise und direkte“ Continental PremiumContact 6 komplettiert das Podium. Laut den Testern ist der Reifen „in trockenen Kurven stark, aber auf Nässe nicht mehr up to date“.
Ebenfalls noch im „sehr guten“ Bereich landen die Italiener von Pirelli. Der P Zero soll seine Stärken auf trockener Strecke haben und recht leise sein. Bemängelt werden jedoch ein „erhöhter Rollwiderstand“ sowie ein „schmaler Grenzbereich zum Übersteuern“. Hinter dem Pirelli-Pneu reiht sich der ams-Preis-Leistungs-Sieger, der Maxxis Victra Sport 5 (Gesamtnote „gut“), ein. Auch bei dem „harmonischen Newcomer“ wird ein „erhöhter Rollwiderstand“ festgestellt.
Auf den Plätzen sechs bis acht folgen drei weitere Gummis mit der Gesamtnote „gut“, die laut ams gemeinsam mit dem Maxxis-Vertreter das „mittlere Leistungssegment“ bilden: Der Bridgestone Turanza T005 („höchstes Spritsparpotenzial“; „höchstes Abrollgeräusch“), der Nokian Powerproof („kurze Trockenbremswege“; „leichte Nassschwächen“) und der Falken Azenis FK510 („reduziertes Leistungsniveau, jedoch ohne gravierende Mängel“).
„Befriedigend“ sind offenbar der Nexen N’Fera Sport („extraleiser Komfortkönig“) auf Rang neun und der Toyo Proxes Sport („sportliches Fahrgefühl“) auf Rang zehn. Bei beiden steht vornehmlich das Abschneiden auf Nässe einer höheren Einstufung im Wege. Nur ein „ausreichend“ gibt es von der ams für den Giti GitiSport S1, der als „trockenstarker Newcomer“ für seine „zu schwache Nässeperformance“ abgewertet wird und somit den letzten Platz im Test belegt.
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(dw)