"Beste Schneequalitäten, hohe Lenkpräzision und dynamische Handlingeigenschaften bei allen Witterungsbedingungen" sichern dem Goodyear-Profil den Testsieg und das Urteil "vorbildlich". Auf dem zweiten Platz folgt ein guter Bekannter der aktuellen Testsaison: Der Bridgestone Blizzak LM005 ("überzeugendes Allroundtalent mit ausgeglichenem Leistungspotenzial"). Ebenfalls "vorbildlich" sind der Michelin Alpin 6 ("stabile Handlingeigenschaften bei allen Witterungsbedingungen") und der Vredestein Wintrac Pro ("ausgewogener Winterreifen mit dynamischen Fahreigenschaften auf nasser Piste").
„Gut“ sind laut AutoBild der Dunlop WinterSport 5 („Winterkönig“, „leicht verlängerte Trockenbremswege“) und der Toyo Observe S944 („ausgewogener Winterreifen“, „verzögerte Lenkansprache und untersteuerndes Fahrverhalten bei Nässe“). Der Uniroyal MS plus 77 („verlängerte Nass- und Trockenbremswege“) und der Maxxis Premitra Snow WP6 („leicht verlängerte Bremswege auf nasser Piste“, „erhöhter Rollwiderstand“) sind nach Ansicht der Prüfer in der getesteten Größe lediglich „befriedigend“.
Beim Syron Everest 1 Plus und dem Duraturn Mozzo Winter rät die AutoBild vom Kauf ab. Die Mängelliste beim Syron-Gummi ist lang: „Verzögert ansprechendes Lenkverhalten, mäßiger Grip“ sowie „zu lange Trockenbremswege" und ein „erhöhter Rollwiderstand" machen den Reifen „nicht empfehlenswert“. Vom billigsten Reifen im Test, dem Duraturn, durfte man ohnehin nicht viel erwarten. „Nur eingeschränkte Fahrtauglichkeit auf nasser Fahrbahn“, „diffuse Lenkansprache, gefährlich verlängerte Nass- und Trockenbremswege“, so die Warnung. Bei Nässe baue der Reifen so wenig Grip auf, dass selbst das bekannt gute ABS des Test-BMW X1 aus dem Regeln kaum mehr herauskomme. Mehr Info benötigt man nicht. (kle)
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