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Reifenindustrie

Bridgestone unterstützt „Mongol Rally“-Team für wohltätigen Zweck

Der Reifenhersteller Bridgestone unterstützt ein Team der Universität Edinburgh, das für einen wohltätigen Zweck an der 2012er „Mongol Rally“ teilnimmt. Als eine der längsten Rallyes der Welt wird die „Mongol Rally“ jedes Jahr veranstaltet, um auf die miserablen Lebensumstände von Straßenkindern in Ulan-Bator, der Hauptstadt der Mongolei, aufmerksam zu machen. Bridgestone Deutschland (vertreten durch Peter Gulow, Director Consumer Products) und Bridgestone UK haben das Fahrzeugeinen Suzuki Ignismit Bridgestone B250 Reifen ausgerüstet und Bekleidung für das Team zur Verfügung gestellt. Das Kanadisch-Schottisch-Deutsche Rallye-Team „Khannonball Run“ besteht aus drei Mitarbeitern des Instituts für Infrastruktur und Umwelt der Universität Edinburgh: Dr. Luke Bisby, Dr. Craig Warren und Steffen Kahrmann. Sie brachen am 14. Juli in London zu ihrer 16.000 Kilometer langen Fahrt in die Mongolei auf. Dabei werden sie etwa ein Drittel der Erdoberfläche überqueren. Die Route führt durch Wüsten, Hochgebirge und Steppen in Ländern wie Turkmenistan, Usbekistan, Kasachstan und Russland. Während der Rallye wird das Team Khannonball Run Spendengelder für die Hilfsorganisationen Lotus Children’s Centre Charitable Trust (Ulaanbaatar, Mongolei) und The Scottish Association for Mental Health (SAMH) sammeln. Da jedes Team dazu angehalten ist, mindestens 1.000 Pfund für einen guten Zweck zu erzielen, kamen inzwischen bereits mehr als 3,5 Millionen Pfund zusammen. Insgesamt 879 Teilnehmer mit 39 verschiedenen Nationalitäten nehmen in diesem Jahr an der Rallye teildarunter 132 weibliche und 747 männliche Fahrer. Der UK Launch der Rallye fand am 14. Juli auf dem Goodwood Motor Circuit in Sussex statt, der Europäische Launch am 16. Juli in Klenova Castle, Tschechien. Bis zum 29. Oktober wird die Rückkehr des letzten Teams in dessen Heimat erwartet.

Reifenindustrie

Conti-Werk in Schottland steht auf dem Prüfstand

Vor einer intensiven Überprüfung seiner Zukunftsaussichten steht der schottische Produktionstandort Newbridge bei Edinburgh. Die Fabrik für Pkw-Reifen machte in den vergangenen fünf Jahren rund 90 Millionen Mark Verlust. Diese Überprüfung könne laut Conti durchaus zu einer Schließung des Werkes führen. Davon betroffen wären 774 Mitarbeiter.

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