Reifenindustrie

Conti nimmt „vorsorglich“ Speedy-Reifen vom Markt

Continental hat vorübergehend die Auslieferung von Reifen der Marke „Speedy“ gestoppt, die in Belgien, Frankreich und Spanien im Handel sind. Wie die Nachrichtenagentur „dpa“ meldete, handele es sich um eine vorsorgliche Maßnahme des Reifenherstellers, nachdem ein französischer Gutachter an einem Dutzend Speedy-Reifen „schwerwiegende Mängel“ festgestellt hatte. Auslöser war die Anzeige eines französischen Autofahrers, der den Druckluftverlust bei einem von vier neuen Speedy-Reifen beklagt hatte.

Continental hat vorübergehend die Auslieferung von Reifen der Marke „Speedy“ gestoppt, die in Belgien, Frankreich und Spanien im Handel sind. Wie die Nachrichtenagentur „dpa“ meldete, handele es sich um eine vorsorgliche Maßnahme des Reifenherstellers, nachdem ein französischer Gutachter an einem Dutzend Speedy-Reifen „schwerwiegende Mängel“ festgestellt hatte. Auslöser war die Anzeige eines französischen Autofahrers, der den Druckluftverlust bei einem von vier neuen Speedy-Reifen beklagt hatte.

Die französische Staatsanwaltschaft in Straßburg ermittelt. Konzern-Sprecher Peter Schwerdtmann sagte laut dpa, daß Conti bislang keine Erkenntnisse auf tatsächliche Probleme bei Speedy-Reifen habe. Die Reifen seien seit 1996 ohne jede Beanstandung auf dem Markt. Schwerdtmann weiter: „Wir gehen davon aus, daß sich die Sache schnell aufklären läßt und die Speedy-Reifen schon bald wieder ausgeliefert werden. Wir müssen nur die Chance bekommen, die Reifen zu überprüfen. Laut einem weiteren Bericht der Nachrichtenagentur „AFP“ bietet die Reifenkette Speedy Käufern dieses Reifentyps die kostenlose Umrüstung an. Die Reifenkette vertreibt gleichnamige Reifen in Frankreich. Bei den beanstandeten Modellen handele es sich um den Typ „175 70 R 13 82 T“. Weitere News aus der Reifenbranche lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Gummibereifung.

Reifenindustrie

Nach Untersuchung aller Lagerbestände: Conti vertreibt wieder Speedy-Reifen

Conti hat mit sofortiger Wirkung (Mittwoch, 8. September) den Vertrieb von Reifen der Privatmarke „Speedy“ wieder aufgenommen. Dazu entschloß sich der Konzern, nachdem eigene Experten bei der Untersuchung sämtlicher Lagerbestände keine fehlerhaften Produkte gefunden hatten. Conti hatte den Vertrieb am Freitag vergangener Woche „vorsorglich“ gestoppt, weil laut den Nachrichtenagenturen „dpa“ und „AFP“ französische Gutachter angeblich Mängel an mehreren dieser Reifen festgestellt hatten.

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Reifenindustrie

Medien spekulieren: Conti vor der Übernahme durch ThyssenKrupp?

Der niedrige Börsenkurs der Continental AG verführt einige Medien zu Übernahmespekulationen. Ausgelöst wurde die Diskussion durch einen Bericht des Norddeutschen Rundfunks in den "Tagesthemen", der Thyssen-Krupp-Konzern sei an Conti interessiert. Während sich der Conti-Betriebsrat angesichts der Berichterstattung besorgt zeigt, bleibt die Konzernspitze gelassen.

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Reifenindustrie

SaarGummi kauft Thona-Gruppe

SaarGummi, Spezialist für Gummidichtungen und Zulieferer der Automobilindustrie, hat die Thona-Gruppe übernommen und baut damit seine Position in Nordamerika aus. Wie die Firmenleitung in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa bekannt gab, steigt der Umsatz durch die Übernahme auf jetzt rund 541 Millionen Mark.

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Reifenindustrie

Für 2,15 Milliarden Dollar: Pirelli verkauft Glasfaseroptik

Der Pirelli-Konzern verschafft sich neues Kapital. Für 2,15 Milliarden Dollar (rund vier Milliarden Mark) verkaufen die Italiener die Sparte Glasfaseroptik an den US-Konzern Cisco Systems. Dies teilte Pirelli nach Berichten der Nachrichtenagentur „dpa“ am Montag in Mailand mit. Außerdem werde sich Cisco mit 100 Millionen Dollar an der bei Pirelli verbleibenden Sparte Unterwasser-Glasfaseroptik beteiligen.

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