Reifenindustrie

Conti schließt Reifenwerk in Guadalajara

Die intensiven Bemühungen zur Implementierung internationaler Produktivitätsstandards sieht die Continental Tire de Mexico bei ihrer Tochtergesellschaft Euzkadi gescheitert. Mit den dortigen Gewerkschaften war keine Einigung darüber zu erzielen. Der Entschluss, das Werk zu schließen, wurde am 17. Dezember 2001 bekanntgegeben.

Die intensiven Bemühungen zur Implementierung internationaler Produktivitätsstandards sieht die Continental Tire de Mexico bei ihrer Tochtergesellschaft Euzkadi gescheitert. Mit den dortigen Gewerkschaften war keine Einigung darüber zu erzielen. Der Entschluss, das Werk zu schließen, wurde am 17. Dezember 2001 bekanntgegeben.

In der Fabrik waren 1.164 Mitarbeiter im Lohn- und Gehaltsbereich beschäftigt, die jetzt die gesetzlich vorgeschriebenen Abfindungen erhalten werden. Die Fabrik hat im Jahr 2001 rund drei Millionen Pkw- und Nfz-Reifen hergestellt, deren Produktion künftig andere Standorte übernehmen werden. Die Marke Euzkadi und die Vertriebsaktivitäten sind von der Schließung der Fabrik ebenso wie die Aktivitäten der Schwesterfabrik in San Luis Potosi nicht berührt.Zu den Schließungskosten machte das Unternehmen keine Angaben. Die Continental Tire de Mexico gehört zur deutschen Continental AG. (mu)

Reifenindustrie

Continental: Weniger Reifen, mehr High-Tech

Der Automobilzulieferer Continental entwickelt sich immer mehr zum Elektronikspezialisten. Bei der Hauptversammlung am Freitag in Hannover bekräftigte der Vorstandsvorsitzende Manfred Wennemer die Ausrichtung des Konzerns auf Wachstumsmärkte. Als Beispiele nannte er elektronische Luftfedersysteme und das Stabilitätsprogramm ESP, die zunehmend in Neufahrzeuge eingebaut würden.

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Reifenindustrie

Goodyear: Werksschließungen wegen Überkapazitäten

Goodyear gibt die Schließung der Fabrik in Marikina auf den Philippinen bekannt. Als Gründe führt das Unternehmen Überkapazitäten und eine anhaltend schwache Nachfrage an. Die Fabrik beschäftigt etwa 175 Personen, die etwa 1.200 Reifen pro Tag produzieren. Noch 1999 hatte Goodyear in Marikina 400 Beschäftigte. Allerdings entwickelte sich der Reifenmarkt auf den Philippinen nicht so wie erwartet, erklärte Werksdirketor Harold Smith und wurde von Billigimporten aus China und Südostasien überflutet. Dennoch bleibe der philippinische Markt weiterhin wichtig, so Smith.

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Reifenindustrie

Conti-Werk in Schottland: Schließung wahrscheinlich, aber noch nicht endgültig

Entgegen anders lautenden Presseberichten, hat Continental noch keine endgültige Entscheidung über die Schließung des schottischen Reifenwerkes in Newbridge gefällt. „Diese Entscheidung wird erst am 18. November getroffen“, teilte ein Conti-Sprecher auf Anfrage der Gummibereifung mit. Gleichzeitig räumte er jedoch ein, daß, „wenn nicht noch ein Wunder geschieht, die Schließung wahrscheinlich ist“. Wie die Gummibereifung bereits berichtete, machte die Fabrik für Pkw-Reifen in den vergangenen fünf Jahren rund 90 Millionen Mark Verlust.

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Continental schließt schottisches Reifenwerk nun doch schon im Oktober

Die Würfel sind gefallen: Die Continental AG schließt ihr Reifenwerk im schottischen Newbridge bereits am 18. Oktober. Bislang hieß es zu diesem Thema aus Hannover, daß die endgültige Entscheidung erst Mitte November getroffen werden soll. Laut Conti sind für die Schließung drei Faktoren ausschlaggebend: 1. Mit einer Jahresproduktion von rund 4,5 Millionen Reifen ist das Werk Newbridge relativ klein. 2. Die Produktionsstruktur entspricht nicht mehr den Erfordernissen des Marktes. 3. Der stark gestiegene Außenwert der britischen Währung erschwert den Export.

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