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Reifenindustrie

Conti stößt 2019 in Top 3 der Pkw-Reifenhersteller vor

Die Continental AG hat im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz ihre Unternehmensergebnisse für das Jahr 2019 veröffentlicht. Demnach betrug der konzernweite Umsatz 2019 rund 44,5 Mrd. EUR (Vj.: 44,4 Mrd. EUR), wovon rund 18 Milliarden innerhalb der Rubber Group erzielt wurden (Vj.: 17,6 Mrd. EUR). Mit mehr als 142 Millionen produzierten Pkw-Reifen in 2019 zählt Conti eigenen Angaben zufolge erstmals zu den Top-3-Pkw-Reifenherstellern der Welt.

Die Continental AG hat im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz ihre Unternehmensergebnisse für das Jahr 2019 veröffentlicht. Demnach betrug der konzernweite Umsatz 2019 rund 44,5 Mrd. EUR (Vj.: 44,4 Mrd. EUR), wovon rund 18 Milliarden innerhalb der Rubber Group erzielt wurden (Vj.: 17,6 Mrd. EUR). Mit mehr als 142 Millionen produzierten Pkw-Reifen in 2019 zählt Conti eigenen Angaben zufolge erstmals zu den Top-3-Pkw-Reifenherstellern der Welt.

Mit den vorgelegten Zahlen hat die Continental ihre angepassten Ziele für das Geschäftsjahr 2019 erreicht. Aufgrund bereits berichteter, nicht zahlungswirksamer Abschreibungen verzeichnete das Technologieunternehmen 2019 jedoch sowohl ein negatives operatives Ergebnis (-268 Mio. EUR) als auch eine negatives Nettoergebnis (-1,2 Mrd. EUR). Das um Abschreibungen bereinigte operative Ergebnis lag bei 3,2 Mrd. EUR (-21,5 Prozent gegenüber 2018), während der um Konsolidierungskreisveränderungen bereinigte Umsatz bei 43,9 Mrd. EUR (-1,1 Prozent gegenüber 2018 lag). Die bereinigte EBIT-Marge betrug 7,4 Prozent (Vj.: 9,3 Prozent). „2019 war kein zufriedenstellendes Jahr – nicht für die Industrie und nicht für Conti“, fasst Wolfgang Schäfer, CFO der Continental AG, zusammen.

Rubber Group performt solide

Die bis Ende 2019 so bezeichnete Rubber Group mit den Divisionen Reifen und ContiTech hat sich nach Angaben von Wolfgang Schäfer „vernünftig geschlagen“. Besonders das Engagement in den Überseemärkten Nordamerika und China habe dies ermöglicht. Dennoch verzeichnete auch die Rubber Group Rückgänge beim bereinigten Umsatz (17,5 Mrd. EUR, -0,3 Prozent) sowie beim bereinigten operativen Ergebnis (2,2 Mrd. EUR, -9,0 Prozent). Laut Unternehmensangaben konnte sich jedoch insbesondere der Reifenbereich mit einem organischen Wachstum von -0,2 Prozent in einem rückläufigen Umfeld behaupten.

Mit einem Produktionsvolumen von 142 Millionen Pkw-Reifen konnte das Unternehmen 2019 eigenen Angaben zufolge erstmals einen Podiumsplatz im weltweiten Ranking der Pkw-Reifenhersteller erreichen.  Um diese Position zu festigen, arbeitet Continental an der Entwicklung immer intelligenterer Reifen. Diese sollen dann den Fahrer nicht nur über Temperatur und Fülldruck informieren, sondern auch die Reifenprofiltiefe messen und  Beschädigungen frühzeitig erkennen.

Lesen Sie den vollständigen Artikel inklusive der Conti-Prognose für 2020 in der April-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.

(dw)

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Continental verzeichnet im dritten Quartal 2019 einen Umsatzanstieg von knapp 3 Prozent auf 11,1 Milliarden Euro. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 10,8 Milliarden Euro. Bereinigt um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen lag das Umsatzwachstum bei -0,3 Prozent, und damit annähernd auf Vorjahresniveau.

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