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Reifenindustrie

Continental will „Stimme Europas stärken“

Das Technologieunternehmen Continental ruft seine Mitarbeiter in Europa dazu auf, bei der Europawahl vom 23. bis 26. Mai 2019 ihre Stimmen abzugeben. Der Aufruf richtet sich an die rund 140.000 Mitarbeiter die Continental an über 250 europäischen Standorten in fast allen EU-Ländern beschäftigt.

Das Technologieunternehmen Continental ruft seine Mitarbeiter in Europa dazu auf, bei der Europawahl vom 23. bis 26. Mai 2019 ihre Stimmen abzugeben. Der Aufruf richtet sich an die rund 140.000 Mitarbeiter die Continental an über 250 europäischen Standorten in fast allen EU-Ländern beschäftigt.

„Im weltweiten Wettbewerb gewinnen wir nur gemeinsam als selbstbewusste Europäer. Wer nicht wählt, lässt andere über sich bestimmen. Europas Stimme zählt am meisten, wenn wir alle sie mit unseren Stimmen verstärken“, weiß der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart um die Bedeutung Europas.

Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart erklärt zudem die wirtschaftliche Bedeutung der EU für Continental: „Zwei Drittel der deutschen Exporte gehen in europäische Länder. So sorgen Kunden in Europa für Arbeit bei uns. Eine starke, sich gut entwickelnde EU sichert die Zukunft unserer Arbeitsplätze.“ Der Absatz auf dem gemeinsamen europäischen Binnenmarkt machte mit 21,8 Milliarden Euro im Jahr 2018 fast die Hälfte des weltweiten Umsatzes des Hannoveraner Unternehmens aus. „Die Stimmabgabe bei der Europawahl ist daher ein wichtiges Bekenntnis zu Demokratie und wirtschaftlichem Wachstum“, ergänzt Degenhart.

Gleichzeitig erinnert er daran, immer wieder für Werte wie Demokratie und Freiheit, aber den in Europa erreichten Frieden einzustehen: „Die Europäische Union ist seit Jahrzehnten die bisher erfolgreichste Grundlage für Freiheit und Frieden in Europa und unseren Wohlstand. Freiheit und Demokratie sind der Versicherungsschutz unserer Gemeinschaft. Beide Grundlagen müssen wir verteidigen und immer wieder erneuern.“

(dw)

Reifenindustrie

Continental: 30.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit

Die Continental AG nimmt ihren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr zurück. Als Grund werden die Unsicherheit über die Dauer der Beeinträchtigungen durch die Coronavirus-Pandemie und die möglichen Konsequenzen für Produktion, Lieferkette und Nachfrage angeführt. Der Konzern hat in Deutschland zum 01. April etwa 30.000 Mitarbeiter und damit die Hälfte der hiesigen Beschäftigten zur Kurzarbeit angemeldet. Dieser Zustand kann laut den Verantwortlichen je nach Entwicklung der Marktlage auf die Dauer von 6 bis 12 Monaten ausgeweitet werden.

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Reifenindustrie

Initiative „Experiencing Europe“ gestartet

In der BMW Welt in München fand der Kickoff der Initiative „Experiencing Europe“ statt, die von dem Technologieunternehmen Continental und der Strategieberatung Oliver Wyman ins Leben gerufen wurde. Die Initiative fördert arbeitssuchende junge Erwachsene durch die Vermittlung internationaler Praktika in EU-Ländern und will sie so für ein vereintes Europa begeistern.

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Reifenindustrie

Conti-Aufsichtsrat bestätigt Schließung des Reifenwerks in Aachen

Harsche Kritik an den Plänen zur Schließung des Reifenwerks in Aachen hat sich die Führung der Continental AG anhören müssen. Doch: Die Entscheidung steht. Der Aufsichtsrat der Continental AG hat in seiner heutigen Sitzung die Anfang September 2020 bekannt gegebenen, erweiterten Maßnahmen des Programms „Transformation 2019-2029“ bestätigt. Die Produktion in Aachen wird bis Ende 2021 eingestellt.

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Reifenindustrie

Conti: Bruttoeinsparungen von über einer Milliarde Euro

Continental kündigt im Rahmen des Strukturprogramms „Transformation 2019-2029“ weitere Maßnahmen zur Kostensenkung und Effizienzsteigerung an. Die Verantwortlichnen gaben nun bekannt, dass sich die ab 2023 angestrebten jährlichen Bruttoeinsparungen nun in Summe auf über eine Milliarde Euro belaufen. Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart bezeichnet es als nicht fair, den Mitarbeitern gegenüber eine Beschäftigungssicherung auszusprechen.

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