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Reifenindustrie

COVID19-Krise: Nokian verhandelt über temporäre Freistellungen

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat am 18. März Kooperations-Verhandlungen mit seinen Mitarbeitern in Finnland über mögliche Freistellungen als Reaktion auf die Corona-Krise begonnen. Hintergrund sei der Nachfragerückgang auf dem europäischen Auto- und Reifenmarkt, der sich auch auf den Arbeitsaufwand in verschiedenen Tätigkeitsbereichen auswirke.

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat am 18. März Kooperations-Verhandlungen mit seinen Mitarbeitern in Finnland über mögliche Freistellungen als Reaktion auf die Corona-Krise begonnen. Hintergrund sei der Nachfragerückgang auf dem europäischen Auto- und Reifenmarkt, der sich auch auf den Arbeitsaufwand in verschiedenen Tätigkeitsbereichen auswirke.

Die Verhandlungen betreffen das gesamte in Finnland beschäftigte Personal von Nokian Tyres plc, Nokian Heavy Tyres ltd, Vianor Holding Oy und Vianor Oy – dies sind nach Angaben von Nokian rund 1.630 Personen. Nokian plant die notwendigen Anpassungen durch vorübergehende Freistellungen von maximal 90 Tagen pro Mitarbeiter zu erreichen. Details bezüglich der genauen Zahl der betroffenen Mitarbeiter sowie bezüglich Dauer und Art der vorübergehenden Freistellungen sollen im Laufe der Verhandlungen geklärt werden. Mit den Mitarbeitern der Unternehmen Levypyörä Oy und NT Tyre Machinery Oy sind die Verhandlungen nach Nokian-Angaben bereits abgeschlossen.

(dw)

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Nokian: "Vorübergehende" Entlassung von 1.630 Mitarbeitern

Die Verhandlungen über die Zusammenarbeit der Beschäftigten bei Nokian Tyres plc, Nokian Heavy Tyres Ltd, Vianor Holding Oy und Vianor Oy, die das gesamte in Finnland ansässige Personal betreffen, sind laut Unternehmensangaben abgeschlossen. Infolgedessen sei geplant, alle 1.630 Mitarbeiter vorübergehend zu entlassen.

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Nokian: Zwangspausen für Werke in Russland und den USA

Aufgrund der Auswirkungen von COVID-19 wird auch Nokian Tyres aus Rücksicht auf seine Mitarbeiter in zwei Werken die Produktion vorübergehend stoppen. Bereits zum 27. März wird das US-Werk in Dayton für mindesten zwei Wochen schließen; ab Montag, den 30. März, folgt dann das Werk in Russland. Dort wird die Produktion zunächst für eine Woche stillgelegt. Seine Kunden will Nokian in dieser Zeit über seine regionalen Warenhäuser weiter beliefern.

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Stellenabbau bei Nokian Tyres

Nokian Tyres will Mitarbeiter entlassen. In einer Mitteilung heißt es, die Mitarbeiterzahl in der Nokia-Produktionsstätte sei an die derzeit bekannte und erwartete Nachfrage anzupassen. Hintergrund sei die schwache Entwicklung des Auto- und Reifenmarktes in Europa.

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Corona-Pandemie: Nokian Tyres trifft umfangreiche Maßnahmen

Die Situation rund um COVID-19 stellt das gesellschaftliche wie auch das geschäftliche Leben vor ungeahnte Herausforderungen. Unternehmen müssen dabei einen besonderen Spagat leisten zwischen der Sicherheit und Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden – die oberste Priorität genießen – und einer zugleich soweit wie möglichen Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs. Als Reaktion auf die Pandemie hat Nokian Tyres nun verschiedene Maßnahmen getroffen.

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