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Reifenhandel

Delticom verfehlt "prognostizierte Umsatzspanne"

Die Delticom AG hat auf Basis vorläufiger, nicht testierter IFRS-Konzernzahlen im Geschäftsjahr 2019 einen Konzernumsatz in Höhe von 625 Mio. € erzielt (2018: 645,7 Mio. €, –3,1 Prozent). Aufgrund eines außergewöhnlich milden Winters fiel die Nachfrage nach Winterreifen in den letzten Wochen des Geschäftsjahres niedriger aus als erwartet. In der Folge wurde die für das Gesamtjahr prognostizierte Umsatzspanne von 650 – 660 Mio. € nicht erreicht.

Die Delticom AG hat auf Basis vorläufiger, nicht testierter IFRS-Konzernzahlen im Geschäftsjahr 2019 einen Konzernumsatz in Höhe von 625 Mio. € erzielt (2018: 645,7 Mio. €, –3,1 Prozent). Aufgrund eines außergewöhnlich milden Winters fiel die Nachfrage nach Winterreifen in den letzten Wochen des Geschäftsjahres niedriger aus als erwartet. In der Folge wurde die für das Gesamtjahr prognostizierte Umsatzspanne von 650 – 660 Mio. € nicht erreicht.

Laut den Unternehmens-Verantwortlichen trug neben der schwächeren Nachfrage auch der verstärkte Fokus auf Profitabilität zu diesem Umsatzrückgang bei. Der im abgeschlossenen Geschäftsjahr eingeleitete Restrukturierungsprozess mit dem klaren Ziel einer nachhaltigen Stärkung der Ertragskraft zeigte bereits im abgeschlossenen Geschäftsjahr erste Erfolge, teilt die Delticom-Führung mit. Das EBITDA liege mit –7 Mio. € innerhalb des prognostizierten Korridors (prognostizierte Spanne: –8 Mio. € bis –5 Mio. €, FY 18: +9 Mio. €). Neben dem positiven Ergebnisbeitrag in Höhe von 14 Mio. € aus einem laufenden Logistikprojekt beinhalte das EBITDA auch Einmalaufwendungen aus Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten in Höhe von 16 Mio. €. Das operative EBITDA vor Einmalaufwendungen beläuft sich nach Unternehmensangaben auf rund 9 Mio. € (prognostizierte Spanne: 5 Mio. € bis 8 Mio. €). Trotz der schwächeren Umsatzentwicklung sei es somit gelungen, die Zielsetzung für das operative Ergebnis vor Abschreibungen inklusive des Ertrags aus dem Logistikprojekt zu übertreffen.

Zur "nachhaltigen Rückkehr in die Gewinnzone" fokussiert sich Delticom wieder auf das Kerngeschäft "Reifen Europa". Nicht profitable Geschäftsfelder wurden in 2019 bereits teilweise eingestellt. Das Geschäft der Gourmondo Food GmbH wird ebenso wie der Onlinehandel mit Autoersatzteilen und Ölen bis zum Ende des ersten Quartals 2020 vollumfänglich eingestellt. Die Gesellschaft liegt laut den Verantwortlichen mit den bereits im letzten Jahr eingeleiteten Maßnahmen zeitlich vor der Restrukturierungsplanung. Die im Zusammenhang mit der Schließung oder möglichen Verkäufen von Tochtergesellschaften voraussichtlich entstehenden negativen Effekte aus Verlustübernahmen und außerplanmäßigen Abschreibungen belaufen sich auf rund 22 Mio. € und wurden bereits im Geschäftsabschluss 2019 berücksichtigt.

(kle)

Reifenhandel

Delticom: Weitere Optimierung der Kostenstruktur

Die Delticom AG hat den Geschäftsbericht 2019 veröffentlicht. Das abgeschlossene Geschäftsjahr ist laut den Verantwortlichen geprägt durch Konsolidierung, sowohl in Hinblick auf das Marktumfeld als auch bezogen auf die Organisationsstruktur der Delticom-Gruppe.

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Handel

Delticom hebt Prognose für operatives EBITDA an

Sowohl in Deutschland als auch auf gesamteuropäischer Ebene blieben die Mobilitätsbeschränkungen im Kontext der Corona-Pandemie nicht ohne Folgen für den Ersatzreifenbedarf. Dank der schrittweisen Lockerungen konnte sich die Ersatzreifennachfrage im dritten Quartal 2020 allerdings erholen. Die Delticom AG setzt ihren Restrukturierungskurs im Q3 fort und hebt die Prognose für das operative EBITDA an.

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IT/Online

Delticom: "Operatives Ergebnis im Kerngeschäft stimmt"

Die Delticom AG hat am Dienstag ihre 14. ordentliche Hauptversammlung abgehalten. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die Hauptversammlung virtuell durchgeführt. Aktionäre hatten die Möglichkeit, im Vorfeld ihre Fragen zu stellen und konnten ihr Stimmrecht unter anderem online ausüben oder übertragen.

    • IT/Online

Reifenindustrie

Lanxess bilanziert "starkes Ergebnis" in 2018

Lanxess hat sein Geschäftsjahr eigenen Angaben zufolge mit einem starken Ergebnis abgeschlossen: Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg im Jahr 2018 um 9,8 Prozent auf 1,016 Milliarden Euro. Damit liegt das Ergebnis wie prognostiziert am oberen Ende der Bandbreite von 5 bis 10 Prozent über dem Vorjahreswert von 925 Millionen Euro.

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