Der Mutterkonzern Bridgestone will seiner schwer kritisierten Marke Firestone die Treue halten. Zeitungsberichten zufolge betonte dies Bridgestone-Präsident Yoichiro Kaizaki auf einer Pressekonferenz in Tokio. Gleichzeitig übernahm der Konzern die volle Verantwortung. Ford-Chef Nasser warf seinem Lieferanten vor, die gravierenden Sicherheitsmängel jahrelang vertuscht zu haben.
Ford sei von der US-Tochter des japanischen Reifenkonzerns erst informiert worden, so lautete es Anfang der Woche in verschiedenen deutschen Zeitungen, nachdem man Firestone die Daten regelrecht aus den Händen gerungen habe.