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Reifenindustrie

GAVS: Stabile Altreifenmenge bei steigendem Fahrzeugbestand

Die Altreifenmenge in Deutschland ist trotz eines beständig steigenden Fahrzeugbestandes stabil geblieben. Sie lag 2016 bei rund 578.000 Tonnen. Das teilt der designierte Geschäftsführer der Gesellschaft für Altgummi-Verwertungs-Systeme mbH (GAVS), Stephan Rau, mit. Damit habe sich die Altreifenmenge in Deutschland auf ein stabiles Niveau von etwa 570.000 bis 580.000 Tonnen im Jahr eingependelt – obwohl immer mehr Fahrzeuge auf die Straßen kämen (+4,5 Prozent mehr Neuzulassungen 2016).

Die Altreifenmenge in Deutschland ist trotz eines beständig steigenden Fahrzeugbestandes stabil geblieben. Sie lag 2016 bei rund 578.000 Tonnen. Das teilt der designierte Geschäftsführer der Gesellschaft für Altgummi-Verwertungs-Systeme mbH (GAVS), Stephan Rau, mit. Damit habe sich die Altreifenmenge in Deutschland auf ein stabiles Niveau von etwa 570.000 bis 580.000 Tonnen im Jahr eingependelt – obwohl immer mehr Fahrzeuge auf die Straßen kämen (+4,5 Prozent mehr Neuzulassungen 2016).

Die beim Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e. V. (wdk) angesiedelte GAVS ermittelt jährlich das Altreifenaufkommen in Deutschland. „Bei der Weiterverwendung und der Verwertung demontierter Reifen hat sich in Deutschland die stoffliche Nutzung der Ressource Altreifen fest etabliert“, so Rau. Mit den in den vergangenen Jahren erweiterten Anlagenkapazitäten sei die Recyclingbranche nunmehr in der Lage, in großem Stil Stoffkreisläufe zu schließen. Die Abschaffung der sogenannten „Heizwertklausel“, die die thermische Verwertung (also die Verbrennung) der stofflichen gleichsetzt, zeigte 2016 erste Auswirkungen in den Stoffströmen: Zum ersten Mal seit Jahren gingen weniger Altreifen zur Verbrennung in die Zementindustrie als in das Recycling.

(akl)

Reifenindustrie

571.000 Tonnen Altreifen

Laut dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschuk­industrie e.V. (wdk) lag die Gesamtmenge an Altreifen im vergangenen Jahr bei insgesamt 571.000 Tonnen. Das ist ein Rückgang von zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Recyclingquote stieg in 2019 nach Angaben des Branchenverbandes auf ein Rekordniveau.

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Reifenindustrie

Wdk: Altreifen recyceln oder thermisch verwerten?

Wie der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e.V. (wdk) mitteilte, lag die Gesamtmenge an Altreifen 2018 bei 583.000 Tonnen und damit geringfügig unter dem Vorjahresniveau. Knapp zwei Drittel dieser Altreifen werden laut wdk-Angaben stofflich verwertet, was einer Steigerung von knapp drei Prozent entspricht. Im Zuge der aktuellen Debatte um Kunstrasensportplätze, warnt der wdk nun vor einer „pauschalen Verurteilung“ von Produkten aus recycelten Altreifen.

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Reifenhandel

"Signifikante Mehrkosten" in Altreifenentsorgung

Die Arbeitsgemeinschaft zertifizierter Altreifenentsorger (Zare), organisiert im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV), rechnet bereits in diesem Jahr mit "signifikanten Mehrkosten" für Handel und Werkstatt in der Altreifenentsorgung. Basis für diese Annahme ist eine Umfrage, die der BRV unter den Zare-Betrieben durchgeführt hat. Bereits in der Vergangenheit hätten sich die Kosten für eine professionelle und umweltgerechte Entsorgung erhöht.

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Reifenindustrie

wdk: Altreifenmenge in Deutschland stabil

Das Altreifenaufkommen in Deutschland ist stabil geblieben. Trotz eines kontinuierlich steigenden Fahrzeugbestands hat es sich bei rund 580.000 Tonnen im Jahr eingependelt, teilte der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (wdk) mit. Die Gesamtmenge an Altreifen lag 2017 bei 584.000 Tonnen bei einem gleichzeitigen Plus von 2,7 Prozent bei den Neuzulassungen von Fahrzeugen.

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