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Reifenindustrie

Geringere Nachfrage der Automobilindustrie belastet Lanxess-Ergebnis

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess legt im dritten Quartal 2019 ein leicht schwächeres Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor. Das EBITDA vor Sondereinflüssen lag mit 267 Millionen Euro um 3,6 Prozent unter dem Vorjahreswert von 277 Millionen Euro.

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess legt im dritten Quartal 2019 ein leicht schwächeres Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor. Das EBITDA vor Sondereinflüssen lag mit 267 Millionen Euro um 3,6 Prozent unter dem Vorjahreswert von 277 Millionen Euro.

Vor allem die geringere Nachfrage aus der Automobilindustrie und ein schwaches Chromerz-Geschäft belasteten laut den Verantwortlichen das Ergebnis. Das stabile Portfolio des Konzerns sowie vorteilhafte Wechselkurseffekte, vor allem aus dem starken US-Dollar, glichen dies aber nahezu aus, heißt es weiter. Die EBITDA-Marge erreichte 15,0 Prozent nach 15,5 Prozent im Vorjahresquartal. „Unsere stabile Aufstellung hat sich einmal mehr bewährt, so dass wir in diesen stürmischen Zeiten weiter auf Kurs sind. Auch wenn das Umfeld weiter herausfordernd bleibt, gehen wir nun optimistisch unseren Jahresendspurt an“, kommentiert Matthias Zachert, Vorstandsvorsitzender der Lanxess AG.

Der Konzernumsatz lag im dritten Quartal 2019 mit 1,781 Milliarden Euro auf Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis sank im Wesentlichen aufgrund höherer Abschreibungen um 13,8 Prozent von 80 Millionen Euro auf 69 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie ging aufgrund der geringeren durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien nach dem Aktienrückkaufprogramm mit 10,2 Prozent weniger stark zurück – von 0,88 Euro auf 0,79 Euro.

Bei der Weiterentwicklung seines Portfolios will Lanxess einen nächsten Schritt gehen. Der Konzern richtet sein Geschäft mit Organometallen neu aus und fokussiert sich dabei künftig auf profitable Wachstumssegmente. Dafür investiert Lanxess an seinem Standort in Bergkamen einen mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag in den Ausbau der Produktion von Organometallen auf Aluminium-Basis. Diese werden als Katalysatoren in der Herstellung von hochwertigen Kunststoffen eingesetzt. Das Geschäft zeichnet sich laut den Verantwortlichen durch attraktive Margen und gute Wachstumsperspektiven aus.

Lanxess kommunizierte heute auch ein ambitioniertes Klimaschutzziel: Bis 2040 will der Konzern klimaneutral werden und seine Treibhausgas-Emissionen von derzeit rund 3,2 Millionen Tonnen CO2 abbauen. Bereits bis 2030 will LANXESS den Ausstoß um 50 Prozent gegenüber heute auf rund 1,6 Millionen Tonnen CO2 reduzieren.

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(kle)

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