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Hamann Reifenlager: Gebühr für Herausgabe von Radsätzen

Das insolvente Tornescher Unternehmen Hamann Reifenlager GmbH & Co. KG ist rund sechs Wochen nach Insolvenzantrag im Rahmen einer übertragenden Sanierung an den Hamburger Wettbewerber DTM Reifenservice GmbH verkauft. Insolvenzverwalterin Jennie Best von der Hamburger Kanzlei Reimer Rechtsanwälte konnte laut Pressemitteilung die zwölf Arbeitsplätze des Unternehmens erhalten.

Das insolvente Tornescher Unternehmen Hamann Reifenlager GmbH & Co. KG ist rund sechs Wochen nach Insolvenzantrag im Rahmen einer übertragenden Sanierung an den Hamburger Wettbewerber DTM Reifenservice GmbH verkauft. Insolvenzverwalterin Jennie Best von der Hamburger Kanzlei Reimer Rechtsanwälte konnte laut Pressemitteilung die zwölf Arbeitsplätze des Unternehmens erhalten. Es sei zudem sichergestellt, dass Tausende im Kundenauftrag beim Reifenlager Hamann verwahrte Radsätze zeitnah an die Autohäuser ausgeliefert werden können.

Um die Radsätze mit externer Unterstützung herausgeben zu können, muss die Insolvenzverwalterin den Autohäusern allerdings eine Gebühr von 20 Euro pro Radsatz berechnen. Diese Gebühr diene vor allem dazu, die zur Herausgabe eingeschalteten Sub-Dienstleister zu bezahlen. „Alternativ hätte ich den Betrieb komplett schließen müssen. Ohne Mitarbeiter und Zeitarbeitskräfte hätte sich die Herausgabe der rund 80.000 Räder logistisch nicht bewältigen lassen. Es wäre zu Verzögerungen von vielen Monaten gekommen“, erklärt Best.

Die Hamann Reifenlager GmbH & Co. KG verwahrt und reinigt im Auftrag von Autohäusern in Hamburg und Schleswig-Holstein eigenen Angaben zufolge rund 80.000 Autoräder. Am 3. März 2020 musste das Unternehmen Insolvenzantrag stellen. Unbezahlte Rechnungen in Höhe von rund 100.000 Euro durch die zuvorige Insolvenz des größten Hamann-Kunden, der Auto Wichert GmbH, führen die Verantwortlichen als Grund an.

(kle)

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