Rund um das Thema „Urban Reshaping“ konzentrierten sich Professoren und Studenten der Fakultät für Industriedesign an der Universität von Cincinnati in den USA auf den urbanen Wandel und die damit einhergehende Neugestaltung der Mobilität. Anstatt Mobilität als einen für sich alleinstehenden Verwendungszweck darzustellen, entwickelten die Studenten ein Szenario, das Mobilität als Teil von Lebensräumen mit erweiterter Automatisierungsinfrastruktur und Spitzentechnologien darstellt, darunter umweltfreundliche Technologien, autonomes Fahren und künstliche Intelligenz.
Im Zentrum des nun von Hankook vorgestellten Projektes steht das zweirädrige, auf Modulen basierende Fahrzeug „Hankook Platform System (HPS)-Cell“. Als autonomes Fahrgestell ist das HPS-Cell laut den Verantwortlichen ein elektronisches Fahrzeug mit „Hankook Electric Mobility Technology (H.E.M.)“, es soll eine eigenständige Mobilitätsplattform darstellen. "Die Plattform kann mit verschiedenen Passagierkabinen oder Laderäumen, den so genannten Pods, die oben auf der Plattform montiert werden, für unterschiedliche Zwecke eingesetzt werden. Indem die futuristische HPS-Cell die Mobilitätsplattform von ihrer Funktion durch die aufsetzbaren Pods trennt, ist es der Reifen, der in dieser Zukunftsvision das Kernstück der Mobilität bildet", heißt es in einer Mitteilung.
Die HPS-Cell soll mit einem luftlosen Reifen laufen und eine Sensortechnologie verwenden, die Reifenprofile und Fahrbahnzustände in Echtzeit misst und das Laufflächenprofil je nach Straßenzustand ändert, indem variable Räder und eine optimierte Infrastruktur verwendet werden. Einen Eindruck verschafft ein Konzeptfilm. Jimmy Kwon, Vizepräsident des Hankook Tire Brand Lab, sagt: „Hankook Tire integriert neue Ideen mit unserer Spitzentechnologie, um Designkonzepte für die nächste Generation zu erforschen. Denn Hankook glaubt, dass Kreativität der erste Schritt ist, um die Phantasie in der Realität umzusetzen.“ (kle)