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Reifenindustrie

Hankook mit zweistelligem Umsatzrückgang im zweiten Quartal

Wie bei zahlreichen anderen Unternehmen spiegeln sich auch im Quartalsergebnis von Hankook die Auswirkungen der Corona-Pandemie wider. So erwirtschaftete der Reifenhersteller im zweiten Quartal 2020 einen globalen Umsatz von 1,37 Billionen KRW (ca. 1,02 Mrd. EUR), was gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Minus von rund 23,5 Prozent bedeutet. Infolgedessen ging auch das operative Ergebnis deutlich zurück.

Wie bei zahlreichen anderen Unternehmen spiegeln sich auch im Quartalsergebnis von Hankook die Auswirkungen der Corona-Pandemie wider. So erwirtschaftete der Reifenhersteller im zweiten Quartal 2020 einen globalen Umsatz von 1,37 Billionen KRW (ca. 1,02 Mrd. EUR), was gegenüber dem Vorjahreszeitraum ein Minus von rund 23,5 Prozent bedeutet. Infolgedessen ging auch das operative Ergebnis deutlich zurück.

Mit 70,1 Mrd. KRW (ca. 52,1 Mio. EUR) fiel das operative Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Drittel geringer aus. Dass das Unternehmen jedoch trotz des weltweiten wirtschaftlichen Abschwungs infolge der Corona-Pandemie nach dem ersten Quartal erneut einen operativen Gewinn verzeichnen konnte, werten die Verantwortlichen als Erfolg. Dies stärke die Position am globalen Markt, so die einhellige Meinung.

Wie der Reifenhersteller weiter mitteilte, machten Reifen mit großen Durchmessern (ab 18 Zoll) im zweiten Quartal knapp ein Drittel des Gesamtumsatzes aus. Das Wachstum beim Umsatz mit diesen Reifen sei in den wichtigen Märkten Südkorea und China weiterhin konstant geblieben. Allgemein will sich Hankook in Zukunft noch stärker auf den Bereich der Elektrofahrzeuge konzentrieren.

Zur Überwindung der COVID-19-Krise haben sich die Gewerkschaft und das Management zudem auf eine Reihe von Maßnahmen verständigt. Diese sehen unter anderem vor, dass die Gewerkschaften alle Zuständigkeiten für Lohnanpassungen an das Unternehmen delegieren und die Führungskräfte seit Mai bis zur Normalisierung der Geschäftstätigkeiten freiwillig 20 Prozent ihrer Gehälter zurückzahlen.

(dw)

Reifenindustrie

Corona beeinträchtigt Quartalsergebnis von Hankook

Auch Reifenhersteller Hankook vermeldet für das erste Quartal 2020 einen Umsatzrückgang aufgrund der Corona-Krise. Wie das koreanische Unternehmen mitteilte, lag der Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres bei rund 1,4357 Billionen KRW (ca. 1,0905 Mrd. EUR), während sich das operative Ergebnis auf rund 105,8 Milliarden KRW (ca. 80,4 Mrd. EUR) belief.

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Reifenindustrie

Michelin korrigiert Geschäftsprognose nach oben

Die Michelin-Gruppe hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2020 einen Umsatz von rund 15 Mrd. EUR erwirtschaftet. Bei vergleichbaren Wechselkursen bedeutet dies einen Rückgang von 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Reifenhersteller registrierte jedoch speziell im dritten Quartal eine deutliche Belebung des Geschäfts, weshalb die Verantwortlichen die Umsatzerwartungen für 2020 angehoben haben.

    • Reifenindustrie

Goodyear

Umsatzrückgang trotz leichter Markterholung

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat im dritten Quartal 2020 einen Umsatz von 3,5 Mrd. US-Dollar (ca. 3 Mrd. EUR) und damit rund 9 Prozent weniger als im Vorjahrszeitraum erzielt. Als Gründe für den Rückgang führen die Verantwortlichen ein geringeres Geschäftsvolumen sowie ungünstige Wechselkurse an. Der verbesserte Preis-Mix habe die Negativ-Faktoren jedoch teilweise ausgeglichen.

    • Goodyear, Reifenindustrie, Reifenmarkt

Reifenindustrie

Conti insgesamt solide trotz rückläufigem Pkw-Markt

Im zweiten Quartal 2019 hat Continental nach eigenen Angaben ein insgesamt solides Ergebnis erzielt. Trotz einer um sieben Prozent geringeren globalen Pkw-Produktion erzielte das Hannoveraner Unternehmen einen Umsatz von 11,3 Milliarden Euro. Das bereinigte organische Umsatzwachstum betrug minus 3,7 Prozent. Das erreicht Quartals-Ergebnis (EBIT) von 868 Millionen Euro entspricht einer EBIT-Marge von 7,8 Prozent (Vj.: 10,2 Prozent).

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