„München hat sich damit gegenüber Berlin und Hamburg durchgesetzt. Die drei Städte, die zuletzt in der engeren Wahl als Austragungsort waren, haben allesamt hoch ambitionierte und überzeugende Pläne vorgelegt, um die IAA gemeinsam mit dem VDA weiterzuentwickeln“, sagte VDA-Präsidentin Hildegard Müller. Die IAA will sich von einer Automobil- zu einer Mobilitätsplattform weiterentwickeln. Sie soll – neben der Faszination Auto – Initialzündung dafür sein, dass sich die austragende Stadt zu einer Smart City mit intelligenten Verkehrskonzepten und innovativer Vernetzung der Verkehrsträger entwickelt - nachhaltig und an den Bedürfnissen der Menschen ausgerichtet, heißt es in einer Mitteilung. München und die Konzeption der Stadt bieten dafür nach Ansicht des VDA-Vorstandes die besten Voraussetzungen.
München habe auch damit überzeugt, die Innenstadt und citynahe, hochattraktive Plätze als Event Locations zur Bühne der IAA zu machen. Diese Locations sollen über eine Transfer-Route samt Vorrangspuren für umweltfreundliche Fahrzeuge mit dem modernen Messegelände verbunden werden. Der VDA werde die IAA auf die Straßen, in die Stadt und somit direkt zu den Menschen bringen, versprechen die Verantwortlichen.
Als Technologie- und starker Industriestandort und Sitz zahlreicher Hightech-Konzerne, Start-ups und Forschungseinrichtungen sowie innovativer Unternehmen der Automobilindustrie ist München laut VDA ein ausgezeichneter Partner zur Neuausrichtung der IAA. Die Stadt gelte als führender Innovationshub in Deutschland mit einem einzigartig breiten Branchenmix. Die Stadtverwaltung verfolge bereits seit mehreren Jahren die Entwicklung zu einer „Smart-City“ in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens, wobei ein Fokus auf nachhaltigen Mobilitätslösungen liege. Die bayerische Landeshauptstadt verfüge zudem über eine außerordentlich gute Verkehrsinfrastruktur und Anbindung an globale Ziele sowie über ausgeprägte Kompetenz bei der Organisation von Großveranstaltungen. (kle)