Nachdem im Frühjahr bekannt geworden war, wo die IAA zukünftig stattfinden wird, haben die Verantwortlichen nun auch das neue Konzept der Messe vorgestellt. Demnach soll die IAA 2021 ein Mix aus Ausstellung, zukunftsgerichteter Mobilitätsplattform und Dialogforum werden.
VDA-Präsidentin Hildegard Müller und Klaus Dittrich, der Vorstandsvorsitzende der Geschäftsführung der Messe München, präsentierten in der bayerischen Landeshauptstadt ihre Pläne für die neue IAA. Kern des neuen Konzepts ist es, die Stadt München über das Messe-Gelände hinaus als Standort zu nutzen. Dafür sehen die Veranstalter einen Dreiklang vor. Der „Summit“ auf dem eigentlichen Messegelände dient als Ort von Marken- und Produktpräsentationen. Zugleich soll der „Open Space“ an Münchens schönsten Plätzen als Bühne erlebbarer Technologien und als Forum des Austauschs fungieren, während die sogenannte „Blue Lane“ als Teststrecke zukunftsorientierte Mobilität erlebbar machen soll.
In Anwesenheit von Bayerns Ministerpräsident Söder und von Münchens Oberbürgermeister Reiter erläuterte die VDA-Präsidentin, welchen Beitrag die neue IAA zur Mobilität der Zukunft leisten will. „Mobilität ist ein Grundbedürfnis des Menschen - und das in allen Facetten zu erfüllen, ist eine immer größere Herausforderung für unsere Gesellschaft, der sich Wirtschaft und Politik stellen müssen. Die neue IAA wird Wege aufzeigen, wie diese Mobilitätsaufgaben verbunden werden können: effizient, wirtschaftlich, sozial und ökologisch”, so Müller. Um das zu erreichen, wird die IAA außerdem kompakter und intensiver als bisher: Die Messe findet im nächsten Jahr an nur noch sechs Tagen statt und zwar vom 7. bis zum 12. September.
(dw)