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Reifenindustrie

Kein Reifen schlechter als „gut“ im Gute Fahrt-Reifentest

Erstmals schneidet im „Gute Fahrt“-Reifentest kein Reifen schlechter als „gut“ ab. Das ist das Ergebnis des aktuellen Sommerreifentest, den die Zeitschrift „Gute Fahrt“ jüngst veröffentlicht hat. Continental gewinnt mit seinem PremiumContact 6, die Reifen der Marken Dunlop, Goodyear, Hankook und Nokian sowie Pirelli bekommen jeweils eine „Gute Fahrt-Empfehlung“.

Erstmals schneidet im „Gute Fahrt“-Reifentest kein Reifen schlechter als „gut“ ab. Das ist das Ergebnis des aktuellen Sommerreifentest, den die Zeitschrift „Gute Fahrt“ jüngst veröffentlicht hat. Continental gewinnt mit seinem PremiumContact 6, die Reifen der Marken Dunlop, Goodyear, Hankook und Nokian sowie Pirelli bekommen jeweils eine „Gute Fahrt-Empfehlung“.

Für ihren aktuellen Test haben die Reifentester zehn Reifen in der Dimension 225/40 R18 auf einem 150 PS-starken VW Golf 1,5 TSI überprüft, und einen Reifen in der Größe 225/45 R17 und einen in 225/35 R19 zum Vergleich herangezogen – beide aus dem Hause Pirelli. Für die 17-, 18- und 19-Zoll großen Pirelli P Zero war der Test teilweise so zu sagen ein Heimspiel, denn durchgeführt wurden die fahrdynamischen Prüfungsteile auf dem Pirelli-Testgelände in Vizzola, Italien.

Der Continental PremiumContact 6 bekommt die Note „sehr gut“. Er „fährt souverän auf Platz 1“. Als einziger Reifen in Test holt er nach Angaben der Reifentester in allen fahrdynamischen Prüfungen inklusive Bremsen und Kreisbahn die Note „sehr gut“. Beim Rollwiderstand bekommt er „nur“ ein „gut“: Ein „sehr gut minus“ in der Endnote erreichen die Pneus Dunlop Sport Maxx RT 2, Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5, Hankook Ventus S1 evo2, Nokian Powerproof und der 17 Zoll große Pirelli P Zero.

Der Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5 „erfüllt die in ihn gesetzten Erwartungen“, heißt es im Fazit. Vor allem beim Nassbremsen kann er punkten. Insgesamt landet er auf dem zweiten Platz. Der aus gleichem Konzern stammende Dunlop Reifen liegt dem Urteil der Reifentester zufolge beim Nassbremsen im guten Mittelfeld. Auf trockener Strecke soll er etwas besser bremsen. Somit erreicht er Platz drei. Der Hankook Ventus S1 evo2 ist „beim Bremsen trocken gut und nass top“. Der Nachfolger soll bereits in den Startlöchern stehen. 2018 stellte Nokian offiziell den Powerproof vor. „Speziell auf nasser Bahn fühlt er sich wohl“, schreiben die Reifentester. Der Pirelli P Zero in 17 Zoll kann mit seinen Bremswerten punkten, leichte Abstriche bekommt er aufgrund seiner Stabilität, so das Fazit der Tester.

Es folgen mit „gut plus“ der Bridgestone Turanza T005 („Top ist das Trocken-Handling mit klasse Lenkansprache, bei Nässe sind die Haftung wie auch das Bremsen und die Kreisfahrt plus Aquaplaning längs gut“) und der Pirelli P Zero in 18 Zoll („kürzeste Trockenbremswege; befriedigend ist das Quer-Aquaplaning“).

Ein „gut“ erhalten der Apollo Aspire XP, Falken Azenis FK510 und Vredestein Ultrac Vorti, sowie der Pirelli P Zero in der 19 Zoll-Ausführung. Der Apollo Aspire XP „fährt trocken wie nass sicher“. Der Falken Azenis FK510 kann mit seiner Bremsperformance auf Nässe punkten. Für den Rollwiderstand gibt es nur die Note „befriedigend“. Der bereits seit längerem auf dem Markt erhältliche Vredestein Ultrac Vorti bekommt hingegen nur ein „ausreichend“ beim Rollwiderstand. Ansonsten „fährt er ausgewogen und sicher nass wie trocken mit guter Haftung um den Kurs“. Leichte Kritik gibt es von „Gute Fahrt“ für 19-Zöller. In dieser Dimension sei Aquaplaning ein Problem.

Weitere Reifentestergebnisse gibt es hier.

(akl)

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