Foto: Koelnmesse GmbH/Thomas Klerx
Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer IVM.

Messen

Koelnmesse: Fachmessen sollen stattfinden, Intermot setzt aus

Anfang des Jahres hatten die Intermot-Verantwortlichen noch ihr neues Messe-Konzept präsentiert. Nun muss mit der Motorrad-Messe jedoch eine weitere Leistungsschau Corona-bedingt die Segel streichen. Wie die Koelnmesse GmbH mitteilte, habe man sich „nach intensiver Beratung und in Abstimmung mit dem ideellen Träger, dem Industrie-Verband Motorrad e.V. (IVM)“, entschieden, das für den 6. bis 11. Oktober geplante Event auszusetzen.

„Eine Veranstaltung, die von ihrem Erlebnis- und Eventcharakter lebt, kann aktuell in dieser Form nicht durchgeführt und somit den Ansprüchen und Bedürfnissen der Branche nicht gerecht werden. Die Ressourcen unserer Kunden 2021 sind durch die SARS Covid19-Krise bereits stark strapaziert. Als wichtiger Teil der Motorrad-Branche und gerade in schwierigen Zeiten wollen wir aber unsere Partner tatkräftig unterstützen und arbeiten mit Hochdruck an einem digitalen Format“, so Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse, und Reiner Brendicke, Hauptgeschäftsführer des IVM, in einem gemeinsamen Statement.

Das digitale Format sieht moderierte Sequenzen vor, die die Weltpremieren der Fahrzeughersteller für die Saison 2021, aber auch Innovationen und Branchen-News aus den Segmenten Teile, Zubehör und Bekleidung präsentieren. Zudem diskutiert ein B2B-Talk die „Chancen nach der Corona-Krise“. Alle digitalen Intermot-Events sind zum Ende des Jahres 2020 vorgesehen und werden als Newsstreams in die globale Motorrad-Community ausgestrahlt.

Zugleich versicherte die Koelnmesse GmbH, dass unabhängig von der Entscheidung zur Intermot die für Herbst 2020 am Standort Köln angesetzten Fachmessen wie etwa spoga+gafa, DMexco und Orgatec wie geplant vorbereitet würden. Anders als bei der Intermot mit Tausenden zu erwartenden Privatbesuchern an allen Messetagen sehen die Verantwortlichen der Messe-Gesellschaft bei Fachmessen mit B2B-Orientierung größere Chancen, die Vorgaben des Robert-Koch-Instituts (RKI), der Politik und der Behörden umzusetzen. (dw)

Industrie

TTC 2021 wird zur "hybriden" Messe

Die Koelnmesse und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) haben die aktuelle Krise zum Anlass genommen, die Messephilosophie der The Tire Cologne anzupassen. Der Branchentreff 2021 wird "hybrid" - laut den Verantwortlichen eine "Transferveranstaltung auf dem Weg in eine neue Zukunft".

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Reifenindustrie

Koelnmesse kommuniziert neues Kompetenzfeld

„Digital Media, Entertainment und Mobility“ nennt die Koelnmesse das neue globale Kompetenzfeld, mit dem ein weltweites Marketing angestrebt wird. Es folgt laut den Verantwortlichen den Beispielen der „Global Competence in Food“ im Ernährungsbereich und der „Global Competence in Furniture, Interiors and Design“ der Einrichtungsmessen. Koelnmesse-Chef Gerald Böse sagt: „Die Bildung marktkonformer Kompetenzfelder in unserem Messeprogramm ist eines unserer wesentlichen strategischen Ziele.“

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Reifenindustrie

Autopromotec auf 2022 verlegt

Die Macher der Branchenmesse Autopromotec verschieben die eigentlich für Mai 2021 angesetzte Leistungsschau ein weiteres Mal: Der neue Termin ist nun vom 25.- 28. Mai 2022. Nach intensiver Beobachtung der internationalen, wirtschaftlichen und gesundheitlichen Situation habe man sich laut Autopromotec für die Messeverlegung entschieden.

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Reifenindustrie

Oliver P. Kuhrt verlässt die Koelnmesse

Oliver P. Kuhrt, bisheriger verantwortlicher Marketing-Geschäftsführer der Koelnmesse, legt sein Amt als Geschäftsführer nieder. Die Aufgaben seines Geschäftsführungsbereiches übernimmt mit sofortiger Wirkung und bis auf Weiteres Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse.

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