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Reifenhandel

Kraiburg Austria: "Gewohnter Service" trotz Corona

Die Corona-Krise stellt die weltweite Wirtschaft branchenübergreifend vor große Herausforderungen. Auch Kraiburg Austria musste seine Produktionskapazitäten zwischenzeitlich anpassen, wie Geschäftsführer Stefan Mayrhofer erläutert. Da jedoch der als systemrelevant geltende Gütertransport weiterhin Reifen benötigt, verfolgt das Unternehmen das Ziel, alle Partner trotz Corona pünktlich mit dem für die Heiß- oder Kalterneuerung benötigten Material zu beliefern.

Die Corona-Krise stellt die weltweite Wirtschaft branchenübergreifend vor große Herausforderungen. Auch Kraiburg Austria musste seine Produktionskapazitäten zwischenzeitlich anpassen, wie Geschäftsführer Stefan Mayrhofer erläutert. Da jedoch der als systemrelevant geltende Gütertransport weiterhin Reifen benötigt, verfolgt das Unternehmen das Ziel, alle Partner trotz Corona pünktlich mit dem für die Heiß- oder Kalterneuerung benötigten Material zu beliefern.

Dabei stellt sich die Nachfrage-Situation in den verschiedenen Regionen Europas derzeit höchst unterschiedlich dar. „Während im schwer gebeutelten Südeuropa teils deutliche Rückgänge zu verzeichnen sind, scheinen Nord- und Zentraleuropa bislang besser durch die Krise zu kommen“, führt Vertriebsleiter Holger Düx aus. Zugleich geht man bei Kraiburg Austria davon aus, dass die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Reifen in den nächsten Monaten wieder steigen wird und dass es – bedingt durch den Produktionsstopp in Teilen der Neureifenindustrie in Europa sowie den asiatischen Reifenherstellern – zu Lieferengpässen kommen wird. „Hier sehen wir eine Chance für die Qualitäts-Runderneuerung, die in einem derartigen Szenario mit Verfügbarkeit und Lieferfähigkeit ihrer Produkte punkten kann. Wir erinnern uns noch alle an das Jahr 2011, in dem genau dies der Fall war“, so Mayrhofer.

Auch wenn das Unternehmensergebnis aus dem vergangenen Jahr den eigenen Erwartungen nicht entsprochen hat, sieht sich der Runderneuerungs-Spezialist gut gerüstet für die kommenden Monate. „Durch unsere aktiven Maßnahmen können wir der herausfordernden Marktsituation bestmöglich entgegenwirken“, ist sich Mayrhofer sicher. So sei beispielswiese die Einführung eines Reifendruckkontrollsystems, das alle relevanten Messdaten rund um den Reifen in einer Datenbank erfasst und zur Sicherheit und Kostenersparnis des Anwenders beitragen soll, geplant. Das unter dem Namen „Tylogic“ firmierende RDKS-System befindet sich derzeit in der Testphase und kommt auf den Markt, sobald die notwendige Feinjustierung abgeschlossen wurde.

(dw)

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Kraiburg Austria meldet Zuwächse bei Heißmischungen

Kraiburg Austria bilanziert ein "zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2017": Der oberösterreichische Runderneuerungsspezialist erwirtschaf­tete im vergangenen Jahr einen Umsatz von 67,9 Mio. Euro. Dies ent­spricht einer Steigerung von 13 Prozent gegenüber 2016 – getrieben pri­mär durch die Weitergabe der gestiegenen Rohstoffpreise. Das Unternehmen hielt 2017 die Absätze bei Laufstreifen stabil und verzeichnet Zuwächse bei den Heißmischungen.

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„Retreading Gipfeltreffen“

Mehr als 70 Teilnehmer aus elf europäischen Ländern trafen sich Ende Juni zum „3. Retreading Gipfeltreffen“. In diesem Jahr veran­staltete KRAIBURG Austria die Konferenz im Hotel Gut Brandlhof mit angrenzendem ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum im österreichischen Saal­felden.

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Continental führt neuen Lenkachsreifen Scandinavia HS3 ED ein

Nachdem Continental vor kurzem bereits die Einführung eines neuen Antriebsachsreifens für Lkw und Busse bekannt gegeben hat, folgt nun auch ein neuer Lenkachsreifen. Der Scandinavia HS3 ED ist für den Gütertransport bei winterlichen Bedingungen ausgelegt und soll wie sein Pendant vornehmlich in Skandinavien zum Einsatz kommen.

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Scandinavia Extreme HD3: Neuer Lkw- und Busreifen von Conti

Für den Gütertransport und für Reisebusse in Regionen mit extremen Winterbedingungen bringt Continental eine neue Bereifungs-Option auf den Markt. Der Scandinavia Extreme HD3 empfehle sich laut Unternehmensangaben besonders für Lkw mit nur einer Antriebsachse. Zum Einsatz kommen soll der neue Reifen hauptsächlich in Schweden, Norwegen und Finnland.

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