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LANXESS Annual Stockholders' Meeting 2020

Reifenindustrie

Lanxess: "Neuausrichtung bewährt sich"

Lanxess blickt auf seiner Hauptversammlung auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück und sieht sich auch in der derzeitigen Corona-Krise robust aufgestellt. Nach Ansicht der Unternehmensführung hat sich die Neuausrichtung des Konzerns auf hochwertige Spezialchemie bewährt, die 2015 mit der Abkehr vom Kautschukgeschäft eingeleitet wurde.

Lanxess blickt auf seiner Hauptversammlung auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 zurück und sieht sich auch in der derzeitigen Corona-Krise robust aufgestellt. Nach Ansicht der Unternehmensführung hat sich die Neuausrichtung des Konzerns auf hochwertige Spezialchemie bewährt, die 2015 mit der Abkehr vom Kautschukgeschäft eingeleitet wurde.

Lanxess verkaufte 2019 sein Geschäft mit Chromchemikalien, akquirierte den brasilianischen Biozid-Hersteller IPEL und hat das Segment Consumer Protection auf den Weg gebracht, das als neue starke Säule im Konzern wirken soll. Die erfolgreiche Neuausrichtung spiegele sich auch in den Zahlen wider: "In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld hatte Lanxess 2019 sein operatives Ergebnis um 3 Prozent auf 1,019 Milliarden Euro gesteigert. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen lag zum ersten Mal bei 15,0 Prozent – nach 14,4 Prozent im Vorjahr. Darüber hinaus hat sich der Konzern 2019 ein ambitioniertes Klimaschutzziel gesetzt: Bis 2040 will LANXESS klimaneutral werden und seine Treibhausgas-Emissionen von derzeit rund 3,2 Millionen Tonnen CO2e abbauen", heißt es in einer Mitteilung.

Für das erste Halbjahr 2020 zog der Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert trotz Einbußen aus der Corona-Pandemie eine positive Bilanz und bestätigte noch einmal die Prognose für das Gesamtjahr. Der Konzern erwartet für 2020 ein EBITDA vor Sondereinflüssen zwischen 800 Millionen und 900 Millionen Euro. Man habe frühzeitig Maßnahmen ergriffen, um das Unternehmen auf die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Krise vorzubereiten, so Zachert. „Der Schlüssel hierzu liegt in einer starken Liquidität. In der Folge der Lehman-Krise haben wir gelernt: Nur wer frühzeitig starke Liquiditäts-Positionen aufbaut, kann sich seine Handlungsfähigkeit bewahren.“ Von der Aufstellung des Konzerns und dem erfolgreichen Geschäftsjahr 2019 sollen Aktionäre profitieren. Vorstand und Aufsichtsrat schlugen der Hauptversammlung daher eine Dividende von 95 Eurocent je Aktie vor – 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Das entspricht hinsichtlich der derzeit dividendenberechtigten Aktien einer Ausschüttungssumme von insgesamt rund 82 Millionen Euro.

Mit Beendigung der diesjährigen Hauptversammlung enden die Amtszeiten des Lanxess-Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Matthias L. Wolfgruber sowie der Aufsichtsratsmitglieder Dr. Friedrich Janssen, Lawrence A. Rosen und Theo H. Walthie. Wolfgruber und Rosen stehen für eine Wiederwahl in den Aufsichtsrat für vier Jahre zur Verfügung, Walthie für zwei Jahre. Janssen kandidiert nicht erneut. Für ihn steht der ehemalige Vorstandsvorsitzende der Henkel AG & Co. KGaA Hans van Bylen als neues Aufsichtsratsmitglied zur Wahl. Wolfgruber soll im Falle seiner Wiederwahl dem neuen Aufsichtsrat als Kandidat für den Vorsitz vorgeschlagen werden. Weitere Aufsichtsratsmitglieder sind Pamela Knapp und Dr. Heike Hanagarth. Knapp wurde 2018 bis zum Ende der Hauptversammlung 2023 in den Aufsichtsrat gewählt. Hanagarth gehört dem Gremium seit 2016 an, ihre Amtszeit endet nach der Hauptversammlung 2022.

(kle)

Reifenindustrie

Umsatzsteigerung und Dividendenerhöhung bei der Lanxess AG

Der Spezialchemie-Konzern Lanxess zog auf der diesjährigen Hauptversammlung eine positive Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres. So konnte das Unternehmen ein um 9,8 Prozent gesteigertes operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen (1,016 Milliarden Euro) und sowie einen im Vergleich zum Vorjahr 10,2 Prozent gestiegenen Umsatz (7,197 Milliarden Euro) vermelden.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Lanxess bilanziert "starkes Ergebnis" in 2018

Lanxess hat sein Geschäftsjahr eigenen Angaben zufolge mit einem starken Ergebnis abgeschlossen: Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg im Jahr 2018 um 9,8 Prozent auf 1,016 Milliarden Euro. Damit liegt das Ergebnis wie prognostiziert am oberen Ende der Bandbreite von 5 bis 10 Prozent über dem Vorjahreswert von 925 Millionen Euro.

    • Reifenindustrie

Industrie

Lanxess: Ergebnis belastet

Lanxess präsentiert die Geschäftszahlen des ersten Quartals 2020: Der Spezialchemie-Konzern zeigt sich trotz des schwachen wirtschaftlichen Umfelds aufgrund der Corona-Pandemie robust. Die Ergebnisse im neu gebildeten Segment Consumer Protection sowie im Segment Specialty Additives entwickelten sich positiv und milderten die Auswirkungen der Corona-Krise deutlich ab, heißt es in einer Mitteilung.

    • Industrie, Automotive