Lanxess hat seine Haupt-Kreditlinie an die Erreichung von ESG-Kriterien (ESG = Environment, Social und Governance) gekoppelt. Der Spezialchemie-Konzern hat nun eine neue syndizierte Kreditlinie mit 12 Banken vereinbart, deren Zinskonditionen unter anderem von der erfolgreichen Reduktion seiner Treibhausgas-Emissionen (Scope 1) und der Steigerung des Frauenanteils in den drei obersten Management-Ebenen abhängen.
Mit einem Volumen von 1 Milliarde Euro löst sie die im Mai 2023 auslaufende syndizierte Kreditlinie über 1,25 Milliarden Euro ab. Die Grundlaufzeit der „nachhaltigen“ Kreditlinie beträgt fünf Jahre, darüber hinaus bestehen zwei einjährige Verlängerungsoptionen. „Wir sind davon überzeugt, dass nachhaltige Kriterien auch für die Kapitalmärkte immer wichtiger werden. Daher haben wir mit unseren Bankenpartnern dieses innovative Finanzierungskonzept entwickelt. Mit der ‚nachhaltigen‘ Kreditlinie unterstreichen wir zudem den Anspruch, unsere ambitionierten Klimaziele zu erreichen“, sagt Michael Pontzen, Finanzvorstand der Lanxess AG.
(kle)