Der von rund 350 Solarmodulen produzierte Ökostrom soll laut Unternehmensangaben hauptsächlich für die Runderneuerung von Lkw-Reifen genutzt werden. Zudem sollen die Zapfsäulen für Elektro-Autos und E-Bikes auf dem Hof der Zentrale ihren „Saft“ von der Sonne beziehen. Mit der neuen Anlage will Reifen Stiebling nach eigener Aussage 45 Tonnen CO2 pro Jahr sparen.
Und was in Herne durchaus gut funktioniert, könnte demnächst auch in Dortmund, Gelsenkirchen, Bottrop oder Bocholt wirksam werden. Die neue Photovoltaik-Anlage in Herne-Mitte sei zwar die erste in seinem Unternehmen, aber sicher nicht die letzte, kündigte Senior-Chef Christian Stiebling an: „Es gibt viele Flachdächer in unseren zwölf Filialen. Wenn alles – wie erwartet – gut läuft, können wir uns gut vorstellen, diese klimafreundliche Energiegewinnung an weiteren Standorten auszurollen.“ (dw)