Foto:

Reifenindustrie

Nokian: Zwangspausen für Werke in Russland und den USA

Aufgrund der Auswirkungen von COVID-19 wird auch Nokian Tyres aus Rücksicht auf seine Mitarbeiter in zwei Werken die Produktion vorübergehend stoppen. Bereits zum 27. März wird das US-Werk in Dayton für mindesten zwei Wochen schließen; ab Montag, den 30. März, folgt dann das Werk in Russland. Dort wird die Produktion zunächst für eine Woche stillgelegt. Seine Kunden will Nokian in dieser Zeit über seine regionalen Warenhäuser weiter beliefern.

Aufgrund der Auswirkungen von COVID-19 wird auch Nokian Tyres aus Rücksicht auf seine Mitarbeiter in zwei Werken die Produktion vorübergehend stoppen. Bereits zum 27. März wird das US-Werk in Dayton für mindesten zwei Wochen schließen; ab Montag, den 30. März, folgt dann das Werk in Russland. Dort wird die Produktion zunächst für eine Woche stillgelegt. Seine Kunden will Nokian in dieser Zeit über seine regionalen Warenhäuser weiter beliefern.

„Wir haben die notwendigen Vorbereitungen in beiden Werken abgeschlossen und sind bereit, die von den lokalen Behörden vorgegebenen Richtlinien zu befolgen. Das Unternehmen wird weiterhin alle angemessenen Maßnahmen ergreifen, um die Verbreitung von COVID-19 zu begrenzen", so Esa Eronen, SVP, Supply Operations bei Nokian Tyres.

Mit der Schließung des Werkes in den USA folgt Nokian der behördlichen "Safer at home"-Anordnung, die am vergangenen Mittwoch in Kraft trat. Zugleich verischert der finnische Reifenhersteller, dass die vorübergehende Schließung das geplante Produktionsvolumen des Werkes sowie den regionalen Wachstumsplan „nicht wesentlich beeinträchtigen“ werde.

In Russland hat Präsident Wladimir Putin die Woche ab dem 30. März per Dekret zu landesweiten Ferienzeitraum erklärt, um die Menschen dazu zu ermutigen zuhause zu bleiben und so die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Daher schließt im genannten Zeitraum auch das Nokian-Werk in Vsevolozhsk. Darüber hinaus hat Nokian bereits am 18. März Verhandlungen mit den Beschäftigten aufgenommen, um festzustellen, ob es in Finnland zu vorübergehenden Entlassungen kommen kann.

(dw)

Reifenindustrie

Corona-Pandemie: Nokian Tyres trifft umfangreiche Maßnahmen

Die Situation rund um COVID-19 stellt das gesellschaftliche wie auch das geschäftliche Leben vor ungeahnte Herausforderungen. Unternehmen müssen dabei einen besonderen Spagat leisten zwischen der Sicherheit und Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden – die oberste Priorität genießen – und einer zugleich soweit wie möglichen Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs. Als Reaktion auf die Pandemie hat Nokian Tyres nun verschiedene Maßnahmen getroffen.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Nokian: "Vorübergehende" Entlassung von 1.630 Mitarbeitern

Die Verhandlungen über die Zusammenarbeit der Beschäftigten bei Nokian Tyres plc, Nokian Heavy Tyres Ltd, Vianor Holding Oy und Vianor Oy, die das gesamte in Finnland ansässige Personal betreffen, sind laut Unternehmensangaben abgeschlossen. Infolgedessen sei geplant, alle 1.630 Mitarbeiter vorübergehend zu entlassen.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Goodyear setzt europäische Produktion vorübergehend aus

Als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie, zum Schutz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie als Reaktion auf den plötzlichen Rückgang der Marktnachfrage, beabsichtigt Goodyear in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA) seine europäischen Reifen- und Runderneuerungswerke bis Ende dieser Woche schrittweise vorübergehend zu schließen, mindestens bis zum 3. April.

    • Reifenindustrie

Industrie

Quartalszahlen von Trelleborg nahezu auf Vorjahresniveau

Das schwedische Unternehmen Trelleborg hat eigenen Angaben zufolge ein solides erstes Quartal 2020 erlebt. Obwohl sich insbesondere in der zweiten Hälfte des Jahres die Auswirkungen des Coronavirus bemerkbar gemacht hätten, lag der Nettoumsatz mit 9,29 Mrd. SEK (ca. 862 Mio. Euro) nur knapp ein Prozent unter dem Vorjahresniveau (871 Mio. Euro). Für das zweite Quartal erwartet der Konzern deutliche negativere Auswirkungen durch Covid-19.

    • Trelleborg, Reifenindustrie