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Reifenindustrie

Pirelli: „Begrenzter Covid-19-Einfluss“ auf Halbjahresergebnisse

Auch Reifenhersteller Pirelli hat in den ersten sechs Monaten des Jahres einen deutlich geringeren Umsatz als noch im Vorjahreszeitraum erzielt. Mit rund 1,8 Mrd. EUR lagen die Umsatzerlöse 31,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Dabei habe das Coronavirus nur einen begrenzten Einfluss auf die Halbjahresergebnisse gehabt, heißt es seitens des Unternehmens.

Auch Reifenhersteller Pirelli hat in den ersten sechs Monaten des Jahres einen deutlich geringeren Umsatz als noch im Vorjahreszeitraum erzielt. Mit rund 1,8 Mrd. EUR lagen die Umsatzerlöse 31,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Dabei habe das Coronavirus nur einen begrenzten Einfluss auf die Halbjahresergebnisse gehabt, heißt es seitens des Unternehmens.

Das bereinigte operative Ergebnis der Italiener betrug 66,7 Mio. EUR, während es im ersten Halbjahr 2019 noch 440,5 Mio. EUR betragen hatte (- 84,9 Prozent). Das Gesamtnettoergebnis des Konzerns fiel um rund 400 Mio. EUR geringer aus und war mit -101,7 Mio. EUR deutlich im negativen Bereich.

Um das Unternehmen für die Zukunft zu rüsten, wollen die Verantwortlichen ihren bereits im April kommunizierten Plan vorantreiben. Dieser sieht im Wesentlichen eine Kosteneindämmung in Verbindung mit einer Neugestaltung der Investitionsprogramme sowie eine Rationalisierung des Produktportfolios vor. Der Fokus soll künftig auf Spezialprodukten und großen Reifen (≥19 Zoll) liegen.

Wie der Reifenhersteller weiter mitteilte, wurde ferner die Jahresprognose für 2020 angepasst. So rechnen die Verantwortlichen mit einem Jahresumsatz zwischen 4,15 und 4,25 Mrd. EUR (vorher 4,3 bis 4,4 Mrd. EUR) und einer bereinigten EBIT-Marge zwischen 12 und 13 Prozent (vorher 14 bis 15 Prozent). Die Anpassung erfolgt laut Unternehmensangaben aufgrund gestiegener Beschaffungskosten sowie einer größeren Wechselkursvolatilität.

(dw)

Reifenindustrie

Continental: Division Reifen wächst schneller als der Markt

Continental hat zum Jahresstart in einem verhaltenen Marktumfeld seine Wachstumsstärke unter Beweis gestellt. Für Gegenwind sorgten in den ersten drei Monaten insbesondere Wechselkurseinflüsse. Trotz dieser negativen Effekte in Höhe von 546 Millionen Euro lag der Umsatz mit 11,0 Milliarden Euro auf Höhe des vergleichbaren Zeitraums des Vorjahres.

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Reifenindustrie

Bilanzen: Continental AG bleibt konsequent in der Erfolgsspur

Die Continental AG ist nach einem positiven ersten Quartal 2004 auch in den drei Folgemonaten in der Erfolgsspur geblieben. Der internationale Automobilzulieferer hat den Konzernumsatz im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum - um Währungskurseffekte bereinigt und zu vergleichbarem Konsolidierungskreis - um 9,9 Prozent gesteigert. Unter Berücksichtigung der Währungskurseffekte und Konsolidierungen erhöhte sich der Umsatz um 9,0 Prozent auf 6.157,4 Mio Euro (Vj. 5.646,8 Mio Euro).

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Reifenindustrie

Conti korrigiert Umsatzerwartung nach unten

Continental passt seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 an. Als Grund nennen die Verantwortlichen die weiterhin rückläufige, weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen. Zuvor hatte Continental für 2019 mit einer globalen Automobilproduktion auf Höhe des Vorjahresniveaus gerechnet. Nun erwartet das Dax-Unternehmen gemäß der neuesten Entwicklung der weltweiten Automobilproduktion für das Gesamtjahr einen Rückgang von rund 5 Prozent.

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Reifenindustrie

Pirelli: Verbesserte Marktaussichten für 2020

Pirelli hat seine Finanzergebnisse für das vergangene Quartal vorgelegt. Von Juli bis September 2020 erwirtschaftete das Unternehmen demnach einen Umsatz von rund 1,277 Mrd. EUR und damit etwa 1,5 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Obwohl auch das operative Ergebnis (213,7 Mio. EUR; - 12,6 Prozent) und die bereinigte EBIT-Marge (von 17,7 auf 16,7 Prozent) zurückgingen, blicken die Verantwortlichen vorsichtig optimistisch in die Zukunft.

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