Ende vergangenen Jahres hatte die Point S Pläne für den Aufbau eines umfangreichen Filialnetzes in Südostasien vorgelegt und dabei auch die Gründung eines Joint Ventures in China, namentlich Point S China, bekannt gegeben. In Kooperation mit den chinesischen Partnern wurden im südchinesischen Foshan nun die ersten beiden Pilotzentren eröffnet.
Point S kooperiert mit den Unternehmen Suremoov und Harson, die beide im Bereich der Fahrzeugwartung tätig sind. Gemeinsam verfügen die beiden Akteure bereits über ein mehr als 1.200 Standorte zählendes Netzwerk, welches nun im Rahmen des Joint Ventures Point S China ausgebaut werden soll. Die ehrgeizigen Pläne sehen vor, bis 2025 mehr 1.000 neue Franchise-Werkstätten im ganzen Land zu eröffnen.
Die beiden neuen Standorte in Foshan wurden am 29. Mai respektive am 6. Juni im Beisein der Führungskräfte der Unternehmen Suremoov und Harson sowie zahlreicher Beamter, Journalisten und potenzieller Partner eingeweiht. Dem Franchise-Konzept gemäß wurden die beiden Betriebe in Point S-Farben umgestaltet. Zugleich würden an den Pilot-Zentren auch „die Besonderheiten des chinesischen Marktes“ berücksichtigt, heißt es seitens der Verantworltichen.
„Die Corona-Pandemie hat weder unsere Ambitionen beeinträchtigt noch unseren Business-Plan für den chinesischen Markt geändert. Vielmehr sehen wir unsere Marktaussichten bestätigt und wir glauben, dass die Attraktivität unseres lokalen Franchise-Angebots und unserer Marke sowie unsere Zusammenarbeit mit unabhängigen chinesischen Akteuren uns ein schnelles Wachstum bescheren wird“, zeigt sich Fabien Bouquet, internationaler CEO von Point S, überzeugt.
(dw)