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Industrie

Quartalszahlen von Trelleborg nahezu auf Vorjahresniveau

Das schwedische Unternehmen Trelleborg hat eigenen Angaben zufolge ein solides erstes Quartal 2020 erlebt. Obwohl sich insbesondere in der zweiten Hälfte des Jahres die Auswirkungen des Coronavirus bemerkbar gemacht hätten, lag der Nettoumsatz mit 9,29 Mrd. SEK (ca. 862 Mio. Euro) nur knapp ein Prozent unter dem Vorjahresniveau (871 Mio. Euro). Für das zweite Quartal erwartet der Konzern deutliche negativere Auswirkungen durch Covid-19.

„Das erste Quartal von Trelleborg war durch die sich beschleunigenden Auswirkungen der Ausbreitung der Covid-19-Pandemie gekennzeichnet. Wir haben kontinuierlich Maßnahmen eingeleitet, um die Herausforderungen auszugleichen, was dazu geführt hat, dass die Ergebnisentwicklung und der Cashflow trotz des Umsatzrückgangs relativ stabil waren“, erläutert Peter Nilsson, CEO und Präsident von Trelleborg. So belief sich das Quartals-EBIT auf rund 1,24 Mrd. SEK (ca. 114 Mio. Euro), was gegenüber dem Vergleichszeitraum ein Minus von knapp fünf Prozent bedeutet (ca. 120 Mio. Euro).

Die Sparte Trelleborg Wheel Systems erlebte laut Unternehmensangaben einen weiterhin gedämpften Agrarmarkt. Die vorübergehenden Schließungen von Produktionseinheiten von OE-Herstellern von Landmaschinen hätten zu einem Rückgang der Lieferungen geführt. Ebenso sei der Verkauf von Reifen an Materialtransport- und Baufahrzeuge von der rückläufigen Nachfrage im Zuge der Pandemie beeinflusst worden. Durch gezielte Kosteneinsparungen konnte das Ergebnis unter den gegebenen Umständen jedoch auf einem gesunden Niveau gehalten werden, konstatiert das Unternehmen.

„Wir befinden uns jetzt im zweiten Quartal, und die Marktbedingungen sind einzigartig und sehr unsicher. In den nächsten Quartalen werden die negativen Auswirkungen auf die Nachfrage aufgrund aller direkten und indirekten Auswirkungen der Covid-19-Pandemie erheblich sein. Trelleborg verfügt jedoch über eine starke finanzielle Basis und eine langfristig gesicherte Finanzierung“, so Nilsson. (dw)

Reifenindustrie

Trelleborg: Zufriedenstellendes „Corona-Quartal“

Die schwedische Trelleborg-Gruppe vermeldet für das zweite Quartal 2020 einen Netto-Umsatz von umgerechnet rund 749 Mio. EUR (-18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) bei einem bereinigten operativen Ergebnis von etwa 81,5 Mio. EUR (-30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). CEO und Präsident Peter Nilsson bilanzierte dennoch ein „unter den gegebenen Umständen zufriedenstellendes Quartal“.

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Reifenindustrie

Vorläufiges Quartalsergebnis von Goodyear weist hohe Verluste aus

Die Goodyear Tire & Rubber Company hat ihre vorläufigen Ergebnisse für das erste Quartal 2020 veröffentlicht. Laut Unternehmensangaben seien diese stark durch die COVID-19-Pandemie beeinträchtigt. Demnach lag der Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres bei rund 3 Mrd. US-Dollar, was einem Rückgang von rund 17 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht (3,6 Mrd. US-Dollar).

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Reifenindustrie

Trelleborg: Corona-Auswirkungen momentan nicht abschätzbar

Die Corona-Pandemie und die zu ihrer Eindämmung erlassenen Maßnahmen haben sich auch auf den organischen Umsatz der Trelleborg-Gruppe ausgewirkt. So sei insbesondere die zweite Hälfte des ersten Quartals 2020 negativ beeinflusst worden, teilte das Unternehmen mit. Durch entsprechende Gegenmaßnahmen seien zwar der Cashflow sowie der Ertragstrend „relativ stabil“ geblieben, doch die die Höhe der Einkommensverluste sei derzeit nicht abschätzbar.

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Reifenindustrie

Nokian bilanziert „gute Leistung in einem volatilen Marktumfeld“

Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres hat im vergangenen Quartal einen Nettoumsatz von 349,9 Millionen Euro (Vj.: 354,5 Millionen Euro) erzielt. Der Betriebsgewinn belief sich auf 62,3 Millionen Euro (Vj.: 67,5 Millionen Euro). Die Nokian-Verantwortlichen sprechen angesichts dieser Zahlen von einer „guten Leistung in einem volatilen Marktumfeld“.

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