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Reifenindustrie

Renzo Servadei kritisiert "Wettbewerbspraktiken" der TTC-Macher

Renzo Servadei, CEO der Autopromotec, äußert im Namen der italienischen Verbände AIRP (Reifen) und AICA (Hersteller von Werkstattausrüstungen) scharfe Kritik am neuen Termin von THE TIRE COLOGNE (18.-20 Mai). Die Autopromotec findet vom 26. bis 29. Mai 2021 statt, nur fünf Tage liegen zwischen der internationalen Leitmesse für Reifen TTC und der Autopromotec. Servadei zeigt zwar Verständnis für die Verlegung von THE TIRE COLOGNE, allerdings stimme ihn traurig, "dass bei der Suche nach einem neuen Termin die Auswirkungen für den gesamten europäischen Automotive Aftermarket augenscheinlich keine Rolle gespielt haben".

Renzo Servadei, CEO der Autopromotec, äußert im Namen der italienischen Verbände AIRP (Reifen) und AICA (Hersteller von Werkstattausrüstungen) scharfe Kritik am neuen Termin von THE TIRE COLOGNE (18.-20 Mai). Die Autopromotec findet vom 26. bis 29. Mai 2021 statt, nur fünf Tage liegen zwischen der internationalen Leitmesse für Reifen TTC und der Autopromotec. Servadei zeigt zwar Verständnis für die Verlegung von THE TIRE COLOGNE, allerdings stimme ihn traurig, "dass bei der Suche nach einem neuen Termin die Auswirkungen für den gesamten europäischen Automotive Aftermarket augenscheinlich keine Rolle gespielt haben".

„Gerade in Zeiten einer weltweiten Krise mit ungeahntem Umfang ist es aus unserer Sicht wichtig, dass die wichtigen Marktteilnehmer im Bereich des Automotive Aftermarkets zusammenstehen, um die Auswirkungen für die Branche zu minimieren. Unsere Kölner Kollegen bevorzugen stattdessen leider Wettbewerbspraktiken, die viele Aussteller und Teilnehmer nun zu der Entscheidung zwingt, sich für eine von beiden Veranstaltungen zu entscheiden,“ so Servadei. Es gelte, im Interesse des gemeinsamen europäischen Marktes zu gewährleisten, dass die verschiedenen Messen im Interesse aller Beteiligten ein wertvolles Instrument seien und blieben, um den Automotive-Aftermarket nach den Folgen der massiven Corona-Krise zu unterstützen. So könne man dazu beitragen, den europäischen Gedanken hochzuhalten. Doch dafür brauche es Abstimmungen im Vorfeld weitreichender Entscheidungen. „Für solche Gespräche sind wir jederzeit offen“, betont Renzo Servadei auch in Richtung der Kölner Ausrichter.

Angesichts der Unterstützung der ausrichtenden Verbände haben die Verantwortlichen der Autopromotec aber keine Furcht vor leeren Hallen. Man sei als Messe für den gesamten Automotive Aftermarket breit und gut aufgestellt. In den letzten Tagen habe man mit vielen Unternehmen aus der Branche Gespräche geführt, Teilnahmezusagen und durchweg Rückhalt für die eigene Position erhalten. „Gleiches gilt für unser umfassendes und solides Netzwerk europäischer und internationaler Partner, mit denen wir weiterhin effektiv zusammenarbeiten werden“, betont Servadei. Es sei die Aufgabe als Messeveranstalter, die wirtschaftliche Kraft der Unternehmen wieder mit anzuschieben, ihnen eine hochwertige Präsentationsfläche zu bieten, Kontakte herzustellen und die Branche wieder nach vorne zu bringen und zu stärken. "Alleingänge und konkurrierende Terminierungen schaden diesem Vorhaben", sagt Renzo Servadei in Richtung der Koelnmesse-Entscheider.

(kle)

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