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Reifenindustrie

Sportauto-Reifentest: UHP-Reifen vs. UUHP-Reifen vs. Cup-Reifen

In einem Sommerreifentest hat das Magazin Sportauto insgesamt zehn Profile für sportliche Boliden „klassen- und witterungsübergreifend“ gegeneinander antreten lassen. An den Start gingen drei Semi-Slicks beziehungsweise Cup-Reifen, zwei UUHP-Gummis sowie fünf Vertreter des UHP-Segments. Dies sei laut sportauto nötig gewesen, da „nur so die teils kräftigen Performance-Unterschiede bei unterschiedlichen Fahrbahnbedingungen“ zutage träten.

In einem Sommerreifentest hat das Magazin Sportauto insgesamt zehn Profile für sportliche Boliden „klassen- und witterungsübergreifend“ gegeneinander antreten lassen. An den Start gingen drei Semi-Slicks beziehungsweise Cup-Reifen, zwei UUHP-Gummis sowie fünf Vertreter des UHP-Segments. Dies sei laut sportauto nötig gewesen, da „nur so die teils kräftigen Performance-Unterschiede bei unterschiedlichen Fahrbahnbedingungen“ zutage träten.

Alle Testkandidaten drehten ihre Testrunden auf einem Mercedes AMG A 45 S (Dimension: 245/35 R 19). Dabei wurden die Produkte nach sportauto-Angaben gemäß ihrer jeweiligen Klassen bewertet. „Während die alltagsorientierten UHP-Pellen für eine gute Bewertung im Besonderen auf regennassen Pisten überzeugen müssen, fällt bei den nur für trockene Rennstrecken optimierten Semi-Slicks schlechte Nasshaftung kaum ins Gewicht.“ Daher waren je Reifen nur bestimmte Kapitelnoten für die Endabrechnung relevant. Insgesamt bescheinigt die Zeitschrift sieben Pneus eine „sehr gute“ Performance, zweien eine „gute“ und nur bei einem Kandidaten steht ein „befriedigend“ im Zeugnis.

Lässt man in Gesamt-Ranking – wie die sportauto selbst auch – das Abschneiden der Cup-Reifen außen vor, steht einmal mehr ein Reifen aus dem Hause Continental auf Platz eins: der Conti SportContact 6. Mit der „neuen, überzeugenden Mischung“ ist der Reifen „auf Nässe nicht zu schlagen“ und gewinnt sowohl die UHP- als auch die UUHP-Wertung. Laut sportauto „könnte der klassenübergreifend führende Conti von seiner Performance her auch als UUHP-Reifen durchgehen“. Laut Herstellerangaben handelt sich jedoch schlicht um einen Vertreter des UHP-Segments.

Platz zwei geht an den Goodyear Eagle F1 Asymmetric 5, der als „Top-Performer“ mit „hohem Spritsparpotenzial“ glänzt. Auf den Plätzen drei und vier folgen die beiden Supersport-Reifen im Test, der Michelin Pilot Sport 4 S („ultimative Sportlichkeit bei erstaunlicher Nässesicherheit“) und der Goodyear Egale F1 SuperSport („hohe Fahrpräzision und Fahrstabilität“). Dem brandneuen Goodyear-Gummi fehle aber „noch etwas der Biss“. Wiederum dahinter – so gesehen auf Rang fünf – reiht sich Nokian mit seinem Powerproof („Mittelklasse-Sommerreifen mit leichten Nassschwächen“) ein. Für alle fünf genannten Reifen notiert die sportauto ein „sehr gut“ in der Gesamtwertung. „Gut“ soll der Vredestein Ultrac Vorti sein, bei dem offenbar „Komfort vor Dynamik steht“. Als einziger Reifen im Testfeld erhält der Toyo Proxes Sport die Gesamtnote „befriedigend“; laut sportauto-Urteil weil es „ trotz sportlichem Fahrgefühl besonders nass an Performance fehlt“.

Das Rennen unter den Cup-Reifen entscheidet der Michelin Pilot Sport Cup 2 in überzeugender Manier für sich: „Bester Grip, volle Kontrolle – bei den Semis kommt an Michelin keiner vorbei“, so das sportauto-Fazit. Dahinter landet der ebenfalls „sehr gute“ Potenza S007 R.S. von Bridgestone („aktiv, präzise und schnell“), vor dem dritten Semi-Slick im Test, dem Giti GitiSport GTR3. Das Giti-Gummi ist ein „schneller und fahraktiver Cup-Reifen für Trackday-Einsteiger“ und erhält die Note „gut“.

Weitere Ergebnisse aktueller Reifentests lesen sie in unserer Reifentest-Datenbank.

(dw)

Reifenindustrie

Sport auto testet Straßenreifen und Semislicks: Doppelsieg für Michelin

Sport auto veröffentlicht in der aktuellen Ausgabe (472018) einen Doppeltest: Sechs Straßenreifen und drei Semi-Slicks in der Größe 245/35 R19 Y und 265/35 R19 Y treten auf einem BMW M2 im direkten Vergleich an. Sowohl bei den Straßen- als auch bei den Cupreifen liegt Michelin mit seinem Pilot Sport 4S beziehungsweise Pilot Sport Cup 2 vorne.

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Reifenindustrie

Rennpistenspezialist Pirelli PZero Trofeo überzeugt

Pirelli liefert im Reifentest von „SportAuto“ einen eindrucksvollen Beleg seiner Entwicklungsfähigkeiten im Hochleistungsbereich: Der Pirelli PZero Trofeo sichert sich als Cup-Reifen gemeinsam mit dem Michelin Pilot Sport PS4 den Testsieg. „Hohes Gripniveau verbunden mit überragender Lenkpräzision“, so das Fazit zum „sehr empfehlenswerten“ PZero Trofeo. Dem Michelin-Reifen attestieren die Tester ein „tolles Feedback, stabiles Fahrverhalten und überragenden Grip auf Nässe“. Auch der Toyo R888R platziert sich im Bewertungsspektrum „sehr empfehlenswert“. Gelobt werden Grip, Präzision und ein breiter Grenzbereich. Kritisiert wird wie beim Michelin-Reifen die Intensität des Abrollgeräusches.

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Michelin Pilot Sport Cup gewinnt Vergleichstest bei „AutoBild Sportscars“

Rennreifen mit Straßenzulassung liegen bei vielen Tuning-Begeisterten im Trend. Die Reifentester der „Autobild Sportscars“ (6/2013) haben sechs Semislicks der Dimension 225/45 R 18 unter die Lupe genommen. Geprüft wurden die „Reifen mit viel Gummi und wenig Profil in der Lauffläche“ unter anderem auf ihre Bremsperformance und Handling im Trockenen sowie Nassen und auf ihr Aquaplaningverhalten. Auch die Rundenzeit zählte zu den Testkriterien. Als Testfahrzeug diente ein VW Golf GTI. Testsieger ist der Michelin Pilot Sport Cup.

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Der neue Bridgestone Potenza Race fährt im Test der Semislicks direkt auf Platz 1

Reifenindustrie

Racefeeling mit Semislicks

AutoBild sportcars testete aktuelle Semislick-Reifen von vier Premiumherstellern auf der Rennstrecke. „Wer klebt am Besten“ war die Frage.

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