Mit den sogenannten RFID-Daten (Radiofrequenz-Identifikation) lassen sich über die Cloud die individuellen ID-Nummern einzelner Reifen und somit auch deren Reifenmaße und Eigenschaften abrufen. Mithilfe dieser Informationen sollen sich die Fahrzeugleistung und der Energieverbrauch einfacher überwachen lassen. Mit dem neuen Verfahren, das ATEQ gegenwärtig in Hannover vorstellt, will das Unternehmen nun die Möglichkeiten von RFID-Lesegeräten und RDKS-Sensoren kombinieren.
Das RFID-Gerät von ATEQ erfasst dabei sämtliche Daten des im Michelin-Reifen verbauten RFID-Tags und programmiert anhand dieser Informationen kabellos den jeweiligen RDKS-Sensor. Sobald der Reifen einem Fahrzeug zugeordnet worden ist, kann der RDKS-Sensor das komplette Datenpaket an das Steuergerät des Fahrzeugs weiterleiten. Die Geräte zur Aktivierung von RDKS-Sensoren sowie zum Programmieren von RFID-Reifendaten stellt ATEQ im Rahmen der Messe in Hannover vor. IN der Expo-Halle 20 finden Interessierte sowohl den ATEQ-Stand (1040) als auch den von Michelin (3040). (dw)
Lesen Sie ein RDKS-Sepzial in der April-Ausgabe von AutoRäderReifen-Gummibereifung.