Am Wochenende startet die Tour de France. Einige Spitzenteams setzen auf die Technologie-Kompetenz der Reifenentwickler von Continental – darunter auch das des letztjährigen Tour-Siegers Geraint Thomas aus Wales.
Insgesamt werden sechs Teams das diesjährige Rennen auf Competition Pro LTD-Reifen von Conti bestreiten. Der Rennradreifen wurde im Continental-Reifenwerk im hessischen Korbach entwickelt und wird dort in Handarbeit hergestellt. Laut Unternehmensangaben wiegen die Spezialpneus kaum 250 Gramm – und bestehen im Unterschied zu anderen Fahrradreifen aus einem nicht ummantelten Schlauch, dessen Oberseite mit einem Feinripp-Profil versehen ist und in dessen Innerem Drücke von bis zu 15 bar wirken. Hinzu komme ein konstruktionsbedingter Vorteil: Da die Schlauchreifen direkt auf die Felge geklebt werden, können sie auch bei Druckverlust nicht abspringen, so die Verantwortlichen.
Wie bei allen Produkte von Continental kommt auch bei den Hochleistungs-Fahrradreifen die BlackChili-Gummitechnologie zur Anwendung. Ursprünglich für Fahrradreifen entwickelt, kommt sie inzwischen auch in Pkw-Reifen wie dem SportContact 6 für die Spitzensportler der Automobilindustrie zum Einsatz. Für die BlackChili-Gummimischung werden spezielle synthetische Kautschuke mit Naturkautschuk für die Laufstreifenmischungen kombiniert.
Lesen Sie mehr zu Conti-Entwicklungskompetenzen in der August-Ausgabe.
(kle)