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Reifenindustrie

Trelleborg: Corona-Auswirkungen momentan nicht abschätzbar

Die Corona-Pandemie und die zu ihrer Eindämmung erlassenen Maßnahmen haben sich auch auf den organischen Umsatz der Trelleborg-Gruppe ausgewirkt. So sei insbesondere die zweite Hälfte des ersten Quartals 2020 negativ beeinflusst worden, teilte das Unternehmen mit. Durch entsprechende Gegenmaßnahmen seien zwar der Cashflow sowie der Ertragstrend „relativ stabil“ geblieben, doch die die Höhe der Einkommensverluste sei derzeit nicht abschätzbar.

Die Corona-Pandemie und die zu ihrer Eindämmung erlassenen Maßnahmen haben sich auch auf den organischen Umsatz der Trelleborg-Gruppe ausgewirkt. So sei insbesondere die zweite Hälfte des ersten Quartals 2020 negativ beeinflusst worden, teilte das Unternehmen mit. Durch entsprechende Gegenmaßnahmen seien zwar der Cashflow sowie der Ertragstrend  „relativ stabil“ geblieben, doch die die Höhe der Einkommensverluste sei derzeit nicht abschätzbar.

Die umgesetzten Maßnahmen umfassten laut Unternehmensangaben vornehmlich gezielte Kosteneinsparungen im Personalbereich in Form von Kurzarbeit, temporären Entlassungen und betriebsbedingten Kündigungen. Zudem seien Einrichtungen vorübergehend geschlossen und Investitionen reduziert worden. Aufgrund der starken finanziellen Basis sei die Liquidität der Unternehmensgruppe langfristig gesichert, versichert das Unternehmen.

„Die Unsicherheit bezüglich der Nachfrageentwicklung für das nächste Quartal ist beträchtlich. Es ist derzeit nicht möglich, die Höhe der Einkommensverluste oder anderer direkter und indirekter Auswirkungen auf das Geschäft abzuschätzen. Trelleborg hat Maßnahmen umgesetzt und leitet weiterhin neue Maßnahmen ein, um die sich entwickelnden Ereignisse für alle Betriebe in allen Bereichen des Konzerns zu steuern", so Peter Nilsson, Präsident und CEO von Trelleborg.

Im Geschäftsbereich Trelleborg Wheel Systems lägen die Zahlen aufgrund eines verhaltenen Agrarmarktes in etwa auf dem Niveau des vierten Quartals 2019, heißt es seitens des Unternehmens weiter. Die in der Endphase des Quartals erfolgte Ankündigung zahlreicher Landmaschinen-Hersteller Produktionseinheiten vorübergehend zu schließen, werde sich zudem negativ auf den Umsatz des Geschäftsbereichs auswirken.

(dw)

Industrie

Quartalszahlen von Trelleborg nahezu auf Vorjahresniveau

Das schwedische Unternehmen Trelleborg hat eigenen Angaben zufolge ein solides erstes Quartal 2020 erlebt. Obwohl sich insbesondere in der zweiten Hälfte des Jahres die Auswirkungen des Coronavirus bemerkbar gemacht hätten, lag der Nettoumsatz mit 9,29 Mrd. SEK (ca. 862 Mio. Euro) nur knapp ein Prozent unter dem Vorjahresniveau (871 Mio. Euro). Für das zweite Quartal erwartet der Konzern deutliche negativere Auswirkungen durch Covid-19.

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Reifenindustrie

Continental stellt Langzeitarbeitslose ein

Continental unterstützt das Teilhabechancengesetz und startet Ende Januar ein gemeinsames Pilotprojekt mit der Bundesagentur für Arbeit. Geplant ist die Einstellung von Langzeitarbeitslosen an den Standorten Hannover, Ingolstadt und Regensburg. Die neuen Mitarbeiter sollen vor allem in klassischen Anlerntätigkeiten in der Produktion eingesetzt und in den ersten Jahren durch Fördermaßnahmen zielgerichtet begleitet werden.

    • Reifenindustrie

Reifenindustrie

Trelleborg: Stellenabbau trotz „solidem Quartal“

Für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2019 bilanziert Trelleborg ein insgesamt solides Ergebnis. Das Unternehmen vermeldete einen Nettoumsatz von 9.361 Millionen SEK (umgerechnet ca. 886 Millionen Euro), was einem Plus von sieben Prozent entspricht sowie ein leicht gestiegenes operatives Ergebnis von 1.321 Millionen SEK (umgerechnet ca. 125 Millionen Euro).

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Reifenindustrie

Trelleborg: Zufriedenstellendes „Corona-Quartal“

Die schwedische Trelleborg-Gruppe vermeldet für das zweite Quartal 2020 einen Netto-Umsatz von umgerechnet rund 749 Mio. EUR (-18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) bei einem bereinigten operativen Ergebnis von etwa 81,5 Mio. EUR (-30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). CEO und Präsident Peter Nilsson bilanzierte dennoch ein „unter den gegebenen Umständen zufriedenstellendes Quartal“.

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