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Reifenindustrie

Yokohama definiert Kernkompetenzen neu

Yokohama hat einen neuen Managementplan vorgestellt: Die als Grand Design 2020 (GD2020) präsentierte Zielsetzung sieht laut Unternehmensangaben die Stärkung der Geschäftsgrundlage durch die Einführung einer neuen Wachstumsstrategie vor. Das Ziel sei es, die Kernkompetenzen der Marke neu zu definieren und fokussierte strategische Prioritäten in jedem Bereich zu setzen.

Yokohama hat einen neuen Managementplan vorgestellt: Die als Grand Design 2020 (GD2020) präsentierte Zielsetzung sieht laut Unternehmensangaben die Stärkung der Geschäftsgrundlage durch die Einführung einer neuen Wachstumsstrategie vor. Das Ziel sei es, die Kernkompetenzen der Marke neu zu definieren und fokussierte strategische Prioritäten in jedem Bereich zu setzen.

Besonders das Angebot an Pneus aus dem "Premiumsegment" solle zukünftig weiter ausgebaut werden. Laut GD2020 sind Nutzfahrzeugreifen eine wichtige Säule des Umsatzes. Besonders die Off-Highway-Reifen bieten noch Wachstumspotenzial. Auch sollen im Unternehmensbereich Multiple Business (MB) laut den Verantwortlichen alle nötigen Ressourcen für die starken Sektoren zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus präsentiert Grand Design 2020 drei Schwerpunkte zur Stärkung der Geschäftsgrundlage: Stärkung der Finanzlage durch den Abbau zinstragender Schulden und ungenutzter Vermögenswerte. Auch die typische Yokohama-Unternehmenskultur solle wieder stärker gelebt werden. Der dritte und letzte Punkt zielt darauf ab, Unternehmensrisiken durch systematisches Management zu minimieren. In Zahlen bedeutet das, dass der Umsatz auf 5,3 Milliarden Euro erhöht werden soll, was einer Steigerung von 8,3 Prozent im Vergleich zum Jahr 2017 entspricht. Das Betriebseinkommen soll um 29,1 Prozent auf 530 Millionen Euro aufgestockt werden.

Der GD100 umfasste die Jahre 2006 bis 2017 und bestand aus vier jeweils drei Jahre andauernden Phasen. Der Nettoumsatz stieg nach Unternehmensangaben von 3,4 Milliarden Euro im Jahr 2005 auf 5 Milliarden im Jahre 2017 und der Betriebsgewinn wuchs von 167 Millionen Euro auf 386 Millionen Euro an. Der Auslandsanteil am Nettoumsatz stieg von 23 Prozent im Jahr 2005 auf 56 Prozent im Jahr 2017.

(kle)

Reifenindustrie

Michelin erzielt 11,1 Milliarden Euro Umsatz im ersten Halbjahr

Michelin gibt die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2017 bekannt. Der Nettoumsatz des ersten Halbjahres 2017 betrug 11,1 Milliarden Euro, ein Anstieg um 7,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt betrug der Reinertrag 863 Millionen Euro, ein Anstieg um 12 Prozent.

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Reifenindustrie

Jahresabschlussbericht von Trelleborg liegt vor

Trelleborg hat seinen Zwischenbericht für das vierte Quartal 2018 sowie seinen kompletten Jahresabschlussbericht 2018 veröffentlicht. Das operative Ergebnis des vierten Quartals, ohne Vergleichsfaktoren, stieg um 5 Prozent auf 997 Millionen SEK (umgerechnet ca. 95 Millionen Euro) und war damit das bisher höchste eines vierten Quartals. Das gesamte Betriebsergebnis 2018 lag bei 4,69 Milliarden SEK (umgerechnet ca. 448 Millionen Euro), was einer 15-prozentigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr entspricht.

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Reifenindustrie

Michelin zufrieden mit Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr

Michelin hat die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr, das am 30. Juni 2016 endete, bekanntgeben. Wie es aus Clermont-Ferrand heißt, konnte man den operativen Ertrag im ersten Halbjahr auf 1,4 Milliarden Euro erhöhen. Nach Angaben des Unternehmens wuchs der Pkw und Llkw-Markt, während sich der Lkw-Reifenmarkt weniger dynamisch zeigte. Außerdem nannte Michelin einen Nettoumsatz von rund 10,3 Milliarden Euro, was im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen leichten Rückgang bedeutet (2015: etwa 10,5 Milliarden Euro). Das Nettoeinkommen stieg im Vergleich zu 2015 und lag bei 769 Millionen Euro.

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Reifenindustrie

Yokohama steigert Reingewinn um 88,1 Prozent

Yokohama hat im Vergleich zum Vorjahr seinen Reingewinn deutlich gesteigert. Bereits mit Ende des dritten Quartals des aktuellen Geschäftsjahrs am 31. Dezember 2007 betrug der Zuwachs mit umgerechnet rund 158 Millionen Euro 88,1 Prozent. Dem Gewinn nach Steuern liegen Steigerungen der betrieblichen Erträge um 80,2 Prozent auf 195 Millionen Euro und des Nettoumsatzes um 11,4 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro zugrunde.

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