„Das ultimative Ziel dieses Projekts ist es, dass Frankreich, das Geburtsland von Michelin, auch in den kommenden Jahren ein Schlüsselland für die strategische Transformation der Gruppe bleibt“, betont Florent Menegaux, CEO der Michelin-Gruppe. „Unsere wirtschaftliche Verantwortung besteht darin, unsere Gesamtleistung zu verbessern und gleichzeitig neue Geschäftsprojekte mit hoher Wertschöpfung zu entwickeln.“
Konkret will der Konzern seine Wettbewerbsfähigkeit bei administrativen Prozessen sowie in der Produktion jeweils um bis zu fünf Prozent steigern. Die Verantwortlichen kalkulieren in diesem Zuge mit bis zu 1.100 Stellen, die in den Verwaltungsbüros wegfallen könnten. Weitere 1.200 Stellen könnten in den Produktionswerken gestrichen werden. Dabei sei sich Michelin seiner sozialen Verantwortung bewusst und strebe möglichst ausgewogene Konsenslösungen mit Gewerkschaften und Mitarbeitern an, heißt es seitens der Unternehmensleitung. 60 Prozent der prognostizierten Entlassungen sollen über Vorruhestandsmöglichkeiten geregelt werden, während für die übrigen freiwillige Abfindungslösungen angedacht sind.
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(dw)