Bosch plant, im laufenden Jahr weltweit rund 12 000 Akademiker einzustellen. Besonders gute Chancen haben, neben Maschinenbau- und Elektrotechnik-Ingenieuren, Akademiker mit IT-Kenntnissen. „Wir stellen verstärkt Mitarbeiter im Software-Umfeld ein. Denn Software wird mit Blick auf die zunehmende Vernetzung in allen Bereichen immer wichtiger – von unseren Mobilitätslösungen bis zur Industrieausrüstung“, erläutert Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH.
Den größten Einstellbedarf an Akademikern haben laut Unternehmensangaben Indien mit rund 3.200 Neueinstellungen, China mit 2.600 und Deutschland mit 1.200. Drei von vier Neueinstellungen sind im Ingenieursbereich geplant. Mit knapp jeder dritten Stelle spricht Bosch Mitarbeiter ohne Berufserfahrung an.
Bis zum Jahr 2020 will Bosch weltweit den Anteil an Frauen in Führungspositionen auf 20 Prozent steigern. „Wir möchten mehr weibliche Führungskräfte, denn gemischte Führungsteams sind erfolgreicher“, erläutert Kübel. Bosch setze daher auf ein weltweites Diversity-Management, das die Wertschätzung von Unterschiedlichkeiten und individuellen Karrierewegen fördere. Mitarbeiterinnen bietet das Unternehmen spezielle Mentoringprogramme, Netzwerke und Seminare sowie Trainings, um sie auf ihrem Karriereweg zu begleiten und zu unterstützen.
(kle)