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Reifenindustrie

OTR-Reifenentwicklung unter der Lupe

Von der ersten Anfrage eines Fahrzeugherstellers bis zur Markteinführung eines neuen „Off-the-Road“ (OTR)-Reifens ist es oft ein weiter Weg. Dabei stehen der Reifenhersteller und der Kunde in engem Kontakt, um einen bestmöglichen Reifen zu entwickeln, heißt es seitens Goodyear. Der Reifenhersteller will mit seinen OTR-Reifen die Kunden dabei unterstützen, ihre Gesamtbetriebskosten zu senken.

Von der ersten Anfrage eines Fahrzeugherstellers bis zur Markteinführung eines neuen „Off-the-Road“ (OTR)-Reifens ist es oft ein weiter Weg. Dabei stehen der Reifenhersteller und der Kunde in engem Kontakt, um einen bestmöglichen Reifen zu entwickeln, heißt es seitens Goodyear. Der Reifenhersteller will mit seinen OTR-Reifen die Kunden dabei unterstützen, ihre Gesamtbetriebskosten zu senken.

„Unser wichtigstes Ziel im Hinblick auf die Anwender ist die Senkung deren Gesamtbetriebskosten. Die Laufleistung sowie der faktische Produktnutzen, das heißt die Frage, wie viel Leistung der Reifen der Maschine ermöglicht, sind hierbei entscheidend“, so Gilles Faber, Senior Automotive Engineer im Goodyear Innovation Center in Luxemburg. „Als globales Unternehmen müssen wir die unterschiedlichsten regionalen Gegebenheiten im Blick haben. Es gibt nicht den einen Reifen für alle Länder. Kunden in Dubai beispielsweise benötigen aufgrund der höheren Außentemperaturen andere Reifen als Kunden in Skandinavien. Um für jeden der teilweise sehr spezifischen Einsatzzwecke den passenden Reifen anzubieten, stimmen wir uns während des gesamten Entwicklungsprozesses sehr eng mit den Kunden ab.“

Laut Goodyear haben sich die Anforderungen an neue Reifentwicklungen im OTR-Bereich in den vergangenen Jahren verändert. Bestes Beispiel seien hier die Radlader. In den letzten Jahren haben diese an Gewicht zugenommen und sind leistungsfähiger geworden. „Im Vergleich zu den sechziger Jahren hat sich die Motorleistung praktisch verdoppelt“, so der Fachmann. „Damit gehen signifikant höhere Traglasten und höhere Geschwindigkeiten einher, was einen unmittelbaren Einfluss auf die Reifen hat. Mehr zu transportierendes Gewicht wird bei den Reifen entweder über eine größere Reifendimension oder über einen höheren Luftdruck ermöglicht.“

Im OTR-Bereich sind die Produktzyklen länger als zum Beispiel im Pkw-Bereich. Goodyear launcht eigenen Angaben zufolge häufiger neue Größen bestehender Produkte. Als Beispiel sei an dieser Stelle der Traktionsreifen RT-5D für Radlader genannt. Den Worten Fabers zufolge kann alleine die Entwicklung einer neuen Größe mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Darüber hinaus ist es Goodyear eigenen Angaben zufolge wichtig, ein Feedback von den Endkunden zu erhalten. Das Reifenmanagement-Programm EM Track III, das alle reifenbezogenen Datenaufnimmt, soll dabei ein hilfreiches Werkzeug sein. „Mit seiner Hilfe können wir das gesamte Leben eines Reifens begleiten. Vor allem aber können wir beispielsweise die Wartungsintervalle optimiert planen, und somit eine besonders wirtschaftliche Nutzung der Reifen sicherstellen“, so Faber.

(akl)

Reifen

Goodyear präsentiert Weltpremieren auf Intermat

Goodyear enthüllt auf seinem Stand F 001 in Halle 5a auf der Intermat Paris (20.-25.04.2015) drei Weltpremieren seines „Off-the-Road“ (OTR)-Reifens RT-5D für Radlader. Die drei neuen Größen 20.5R25, 23.5R25 und 26.5R25 komplettieren die bestehende Reihe. „Mit den neuen Größen unseres erfolgreichen RT-5D-Reifens bieten wir ein umfangreiches Portfolio für sämtliche Radladertypen“, so Frank Löb, Verkaufsleiter OTR-Reifen bei Goodyear in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Reifenindustrie

Goodyear zeigt neue Größen der RT-5D-Reihe auf INTERMAT

Goodyear ist Aussteller auf der Bauindustrie-Messe INTERMAT 2015. Diese findet vom 20. bis zum 25. April in Paris statt. Das Unternehmen fokussiert sich bei seinen Messe-Aktivitäten auf seine Off-The-Road (OTR) Produkte und Dienstleistungen. Der Reifenhersteller präsentiert auf seinem Stand F 001 in Halle 5a neue Größen seiner RT-5D-Reihe.

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Reifen

Goodyear Off-The-Road-Reifen GP-4D trägt dick auf

Mit einer Tragfähigkeit von 22,4 Tonnen kann der Goodyear GP-4D Hi-Stability in der gängigen Größe 29.5 R 25 laut Unternehmensangaben das Gewicht von etwa 28 Spitzmaulnashörnern stemmen. Der bewährte OTR-Reifen für knickgelenkte Muldenkipper und Radlader ist – wie auch das Nashorn – etwa 1,80 Meter hoch. Die GP-4D OTR Radialreifenfamilie von Goodyear umfasst sechs Größen mit verstärkter Traktion für den Einsatz auf knickgelenkten Dumpern und Radladern.

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Reifenindustrie

Echtzeitüberwachung für OTR-Flotten

Seine Proactive Solutions bietet Goodyear nun auch für OTR-Flotten an. Damit reagiert der Reifenhersteller eigenen Angaben zufolge auf den digitalen Wandel im Bereich der OTR-Fahrzeuge und -Arbeitsmaschinen.

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